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Kirche im Handwerk

Besinnung und Gebet - Innere Ruhe und Einkehr - Spiritualität und Glaube im Leben und Beruf. Lesen Sie hier Berichte und Nachrichten rund um den Themenkreis Handwerk und Kirche.
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Ständiger Rat berät weiteres Vorgehen zu den Ergebnissen der MHG-Studie. - Der Ständige Rat hat sich auf seiner heutigen Sitzung (20. November 2018) mit den Konsequenzen aus der Studie „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ (MHG-Studie) befasst und das weitere Vorgehen zur Abschlusserklärung der Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz erörtert. In der Erklärung von Fulda wurden mehrere Schritte benannt, die es zeitnah anzugehen gilt. In fünf Teilprojekten, entsprechend der Erklärung von Fulda, wird die Arbeit aufgenommen. Diese Projekte sind:

Anlässlich des Buß- und Bettags hat der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, in München dazu aufgerufen, eine friedliche Gesellschaft mitzugestalten. Die wenigsten von uns haben über Krieg und Frieden in der großen Weltpolitik zu entscheiden. Aber wie die Politik bei uns gestaltet ist, unser gesellschaftliches Zusammenleben, der Umgang miteinander überhaupt, in der Familie, im Beruf, in der Kirche – das liegt in der Hand von uns allen“, sagte Bedford-Strohm. „Im Frieden mit Gott zu sein, im Frieden mit den anderen Menschen zu sein, im Frieden mit mir selbst zu sein. Das ist glückliches Leben. Das ist Zukunft. Das ist Himmel auf Erden.“ Der Bußtag rufe zum Handeln auf. Er fordere dazu auf, die eigene Verstrickung in den Unfrieden wahrzunehmen und daraus Konsequenzen zu ziehen. „Man kann viel abwägen, man kann viel analysieren. Man kann viel problematisieren. Aber am Ende muss gehandelt werden“, sagte der Ratsvorsitzende.

Kardinal Woelki (i.Bild) richtet Betroffenenbeirat ein - Umgang mit sexualisierter Gewalt – Präventionsarbeit – MHG Studie - Als eines der ersten Bistümer in Deutschland richtet das Erzbistum Köln einen Beirat für Betroffene von sexualisierter Gewalt ein. Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki hatte diese Maßnahme schon im September bei Bekanntwerden der deutschlandweiten Studie zu sexuellem Missbrauch angekündigt: „Es geht um einen echten Wechsel in unserer Haltung und um eine Begegnung mit den Betroffenen auf Augenhöhe. Mit dem Betroffenenbeirat verändern wir deshalb unsere Perspektive und geben den Betroffenen eine feste Stimme. Wir wollen mit ihnen über ihre schlimmen Erlebnisse sprechen und ihr Leid anhören, auch wenn wir es nicht ungeschehen machen können.

„Orgel des Monats November 2018“ in Schlotheim -  Die aus dem 17. Jahrhundert stammende Orgel in der St. Servator-Kirche in Schlotheim (Thüringen) hat viele Jahre lang ein Rätsel aufgegeben. Weder waren das genaue Datum ihres Entstehens, noch ihr Erbauer bekannt. Im Zuge der bevorstehenden Sanierung des Instruments, das die Stiftung Orgelklang als „Orgel des Monats November 2018“ würdigt, sind diese Fragen nun geklärt. Die von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gegründete Stiftung fördert die Wiederherstellung der Orgel mit 6.000 Euro.

Kirchenpräsident Christian Schad hat bei der verbundenen Synodentagung in Würzburg über den Stand der Ökumene berichtet. - Es gibt „Meilensteine, die auf Anhieb als solche gar nicht auffallen“, hat der pfälzische Kirchenpräsident Christian Schad in seinem Catholica-Bericht vor den Gremien der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche in Deutschland (VELKD) und der Union Evangelischer Kirchen (UEK) am Samstag in Würzburg festgestellt. Die römisch-katholische Kirche und die Kirchen der Reformation seien sich in Fragen des Kirchenverständnisses „näher, als sie bisher gedacht haben“, sagte Schad mit Blick auf den anstehenden ersten offiziellen Dialog zwischen dem Vatikan und dem Gesamtprotestantismus. Schad ist der evangelische Vorsitzende des Kontaktgesprächskreises der Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland.

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