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Kirche im Handwerk

Besinnung und Gebet - Innere Ruhe und Einkehr - Spiritualität und Glaube im Leben und Beruf. Lesen Sie hier Berichte und Nachrichten rund um den Themenkreis Handwerk und Kirche.
Für jeden Tag erhalten Sie hier das Tagesevangelium und Tageslesung sowie den Tagessegen -  und Morgen-und Abendgebete in einer kurzen Audio- - bzw. Videobotschaft.
 

 

„Wir leben in unterschiedlichen Kulturen, sprechen verschiedene Sprachen – und wenn wir miteinander Gottesdienst feiern, beten, singen, auf Gottes Wort hören: dann erleben wir, dass wir eins sind in Christus“, sagte der Leitende Bischof der VELKD, Landesbischof Gerhard Ulrich, am Sonntag (21.10.2018) in seiner Predigt im Dom zu Tallinn. Gerade in einem Europa, das auseinanderzudriften drohe, sei es entscheidend, dass Menschen zusammenfänden, „sich über Grenzen und Gegensätze hinweg verständigen und gemeinsam handlungsfähig werden“. Ulrich erinnerte in seiner Predigt an die „singende Revolution“ in Estland und an die Kraft der Musik, die Menschen verbinden und die Welt verändern kann. „Um sich der oft bedrohlichen und scheinbar entmutigenden Realität nicht hinzugeben, um die Kraft des Widerstands wach zu halten, braucht es Vorbilder in der Geschichte und in der Gegenwart.“

 

Konferenz der Generalvikare und Offizialate befassten sich mit Maßnahmenkatalog zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs. Projektskizze für den Ständigen Rat im November 2018 geplant - Die Generalvikare der 27 deutschen (Erz-)Diözesen haben sich in der vergangenen Woche in Würzburg mit den Konsequenzen der Beratungen der Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz aus der Studie „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ (MHG-Studie) befasst. Der Beauftragte der Deutschen Bischofskonferenz für Fragen des sexuellen Missbrauchs im kirchlichen Bereich und für Fragen des Kinder- und Jugendschutzes, Bischof Dr. Stephan Ackermann (Trier), und der Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, P. Dr. Hans Langendörfer SJ (Bonn) berieten mit den Generalvikaren über die Erklärung der Bischöfe zu den Ergebnissen der Studie.

Interreligiöser Dialog ist Friedensarbeit - Mit einem Festakt ist gestern Abend am 19. Oktober 2018 in Berlin an die Gründung der Christlich-Islamischen Begegnungs- und Dokumentationsstelle (CIBEDO) als Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz erinnert worden. Vor rund 200 Gästen aus Politik, Religionen und Gesellschaft wurde die Arbeit von CIBEDO im christlich-islamischen Dialog gewürdigt.Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hob in seiner Ansprache hervor, dass jeder Mensch seinen Glauben im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung leben könne. Religionsfreiheit sei Teil der Ordnung der Freiheit, für die das Grundgesetz stehe. Wo es notwendig sei, müssten jedoch auch Grenzen aufgezeigt werden, so der Bundespräsident: „Klare Grenzen gegenüber all denjenigen, die im Namen ihrer Religion Verfassung und Rechtsstaat in Frage stellen. Und klare Grenzen gegenüber all denjenigen, die Menschen allein aufgrund ihres religiösen Glaubens verdächtigen, ausgrenzen oder diskriminieren.“

Wie glauben junge Leute? Das evangelische Magazin chrismon hat fünf Frauen und Männer zwischen 19 und 30 Jahren gefragt, unter ihnen die Bloggerin Jana Highholder. Sie erzählen von ihrem Engagement und ihren Gemeinschaftserlebnissen – im Gottesdienst, in der Kirche und im Alltag. Diese Interviews stehen im 26-seitigen chrismon spezial zum Reformationstag (31. Oktober). Das Heft liegt ab dem 21. Oktober in einer Auflage von 6,7 Millionen Exemplaren bundesweit über 80 Tages- und Sonntagszeitungen bei. Über 300.000 Exemplare werden direkt in Kirchengemeinden verteilt. Das chrismon spezial erscheint in fünf Regionalausgaben und entstand in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sowie den 20 evangelischen Landeskirchen.

Die Kirche betont die Schönheit der Ehe und der Familie und bemüht sich zugleich, allen Menschen nahe zu sein, die in gescheiterten oder schwierigen Beziehungen leben. Das hat Papst Franziskus an diesem Sonntag beim Angelusgebet gesagt. Im Sonntagsevangelium (Mk 10,2-16) fragen Pharisäer, ob ein Mann seine Frau aus der Ehe entlassen darf, und Jesus antwortet abschlägig. Diese Lehre sei „sehr klar“ und verteidige „die Würde der Ehe als Liebesverbindung, die Treue voraussetzt.“ Die Liebe der Ehepartner zueinander sei ein „gegenseitiges Geschenk, unterstützt von der Gnade Christi. Wenn aber in den Ehepartnern das Eigeninteresse überwiegt, die eigene Genugtuung, dann kann ihre Verbindung nicht bestehen.“

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