„Freie und verantwortungsvolle Medien sind Grundlage jeder Demokratie“- Bischof Dr. Gebhard Fürst zur Debatte um „Fake News“ in der Öffentlichkeit Zur Debatte um ein Gesetz gegen Falschmeldungen (Fake News) und den Umgang mit Sozialen Netzwerken erklärt der Vorsitzende der Publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Gebhard Fürst (Rottenburg-Stuttgart): „Zu Recht ist in den letzten Wochen des Jahres 2016 auf die Gefahren durch Fake News in den Sozialen Netzwerken aufmerksam gemacht worden.
Suchterkrankungen bringen spezifische Anforderungen für pastorales Handeln mit sich. Der Grund liegt darin, dass suchtkranke Menschen nicht ohne weiteres von dem territorialen Angebot der Pfarreien bzw. Pfarrgemeinschaften erreicht werden. Schon allein im Erkennen der Problematik liegt eine besondere Herausforderung. Aus diesem Grund erscheint jetzt eine neue Arbeitshilfe des Sekretariats der Deutschen Bischofskonferenz mit dem Titel: „Zur Freiheit hat uns Christus befreit
Rund um den 6. Januar sind sie wieder bundesweit unterwegs: die Sternsinger. Als Könige gekleidet schreiben sie die Segenswünsche 20*C+M+B+17 für das neue Jahr an die Türen, singen und sammeln für Not leidende Kinder weltweit. „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit!“ heißt das Leitwort der kommenden Aktion Dreikönigssingen.
Im Mittelpunkt der kommenden Sternsingeraktion steht der Klimawandel. Das Beispielland ist Kenia, inhaltlich dreht sich alles um den Klimawandel und seine Folgen. In der Aktion Dreikönigssingen 2017 erfahren die Sternsinger, wie wichtig ihr Engagement für Kinder ist, die vom Klimawandel direkt betroffen sind. Am Beispiel der Region Turkana erfahren sie, welch schwerwiegende Folgen die Veränderungen des Weltklimas für Menschen haben, die am wenigsten dazu beigetragen haben.
Dazu stellt das Kindermissionswerk zahlreiche kindgerechte Materialien zur Verfügung:
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Katechetenverein hat das Kindermissionswerk auch eine kindgerechte Fassung der Enzyklika "Laudato si" veröffentlicht (Preis: 4,95, Bestell-Link am Ende der Seite).
Bundesweit eröffnet wird die 59. Aktion Dreikönigssingen am Donnerstag, 29. Dezember, in Neumarkt in der Oberpfalz (Bistum Eichstätt). Rainer Maria Kardinal Woelki eröffnet die Sternsingeraktion im Erzbistum Köln mit einem Gottesdienst im Kölner Dom am 30. Dezember um 11 Uhr. Das Vorprogramm im Dom beginnt bereits um 10:30 Uhr.
Am Neujahrstag werden Sternsinger aus dem Bistum Trier im Petersdom den Gottesdienst mit Papst Franziskus mitfeiern. Pünktlich zum Dreikönigsfest am 6. Januar sind 40 Sternsinger aus dem Bistum Fulda zu Gast bei Bundespräsident Joachim Gauck.
Bei der 58. Aktion zum Jahresbeginn 2016 hatten die Sternsinger rund 46,2 Millionen Euro gesammelt. Rund 330.000 Mädchen und Jungen sowie rund 90.000 Begleitende hatten sich in 10.282 Pfarrgemeinden, Schulen und Kindergärten beteiligt. 1.551 Projekte für Not leidende Kinder in weltweit 108 Ländern konnten die Sternsinger 2015 unterstützen.
477 Gruppen und Gemeinden waren im Erzbistum Köln bei der letzten Sternsinger-Aktion Anfang 2016 beteiligt. Sie sammelten genau 3.339.495,01 Euro für Kinder in Not.
Das Sternsingen ist heute die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Träger der bundesweiten Aktion sind das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Die Sternsinger bringenden Segen in die Häuser und Wohnungen. Auf Wunsch schreiben Sie mit Kreide an die Haustür 20*C+M+B+17 oder bringen sie einen Aufkleber mit der Aufschrift an. Die drei Buchstaben stehen für den lateinischen Satz „Christus mansionem benedicat“ – „Christus segne dieses Haus“.
Bedford-Strohm: Angst ist ein schlechter Ratgeber - Ein neues Jahr liegt vor uns. Was es wohl bringen wird? Niemand kann das sagen. Prognosen, das haben wir 2016 erlebt, können danebenliegen. Astrologische Voraussagen treffen in den wenigsten Fällen ein. Die Zukunft, und selbst die allernächste, ist in vielerlei Hinsicht offen, von Unwägbarkeiten bestimmt. Manchmal ist dieses Nicht-Wissen schwer zu ertragen, vor allem dann, wenn man eher zur Sorge als zum unbefangenen Blick auf die Zukunft neigt.
Am 26. Dezember begehen die Katholiken in Deutschland den „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“. In den Gottesdiensten am zweiten Weihnachtstag soll besonders der Glaubensgeschwister gedacht werden, die vielerorts in der Welt Opfer von Ausgrenzung und Unterdrückung sind. Als Termin hat die Deutsche Bischofskonferenz den zweiten Weihnachtstag ausgewählt, da die Kirche an diesem Tag das Fest des heiligen Stephanus, des ersten Märtyrers des Christentums, feiert.