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Handwerk und IHK Gewerbe News. Über 100 Tsd. Betriebe präsentieren sich hier.

 

 
 

Geschäftsklimaindex gestiegen - Die gute konjunkturelle Lage in den Betrieben im Wiesbadener Kammerbezirk hat sich auch im zweiten Quartal 2016 fortgesetzt. Nach der aktuellen Konjunkturumfrage, die den Zeitraum April bis Juni 2016 betrachtet, hat sich die Geschäftslage in den Handwerksbetrieben in Ober-, West- und Mittelhessen auf hohem Niveau weiter aufwärts entwickelt.

Nach Angaben von Kammerpräsident Klaus Repp ( i. Bild )  beurteilten beurteilten 87 Prozent der Handwerksunternehmer ihre Geschäftslage als gut oder zufriedenstellend. „Dieser Wert hat sowohl gegenüber dem Vorquartal als auch dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zugelegt“, so Repp. Das freundliche Konsumklima im Kammerbezirk halte an. Die für das Handwerk wichtige Binnenkonjunktur seit robust. Repp: „Insbesondere die Stimmung in den Bau- und Ausbauhandwerken und in den Lebensmittelhandwerken ist überdurchschnittlich gut.“

 

 

Weniger Betriebe, mehr Lehrverträge

 

 

Die Zahl der Handwerksbetriebe im Wiesbadener Kammerbezirk ist im 1. Halbjahr 2016 leicht zurückgegangen. Am Stichtag 30. Juni waren 25.558 Betriebe in die Handwerksrolle eingetragen. Das bedeutet gegenüber der Zahl der eingetragenen Betriebe am 31. Dezember 2015 einen Rückgang von 0,5 Prozent oder 139 Betrieben. Leicht zugenommen habe Repp zufolge die Zahl der neu eingetragenen Lehrverträge im Wiesbadener Kammerbezirk: Zum 31. Juli 2016 seien bei der Handwerkskammer Wiesbaden 2.210 neue Lehrverträge eingetragen worden. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum seien dies 38 Verträge mehr, was einem Plus von 1,7 Prozent entspreche.

 

 

Stärkung der dualen Ausbildung durch Berufsabitur

 

 

Für eine Aufwertung des dualen Ausbildungssystems sprach sich Hauptgeschäftsführer Bernhard Mundschenk aus: „Wir müssen die Ausbildung im Handwerk wieder interessanter und lohnenswerter machen. Denn der Fachkräftebedarf wird nicht alleine über die Integration von Flüchtlingen ausgeglichen werden können.“ Zur weiteren Stärkung der Attraktivität der Berufsbildung sei die Einführung des doppelqualifizierenden Abschlusses „Berufsabitur“ ein sehr geeignetes Mittel. „Mit der Verknüpfung von Gesellenabschluss und allgemeiner Hochschulzugangsberechtigung können gerade leistungsstarke Jugendliche für das Handwerk gewonnen werden“, zeigt sich Mundschenk überzeugt. Um die bundesweite Realisierung voran zu bringen, solle in Hessen ein Modellversuch auf den Weg gebracht werden.

 

 

Wirtschaft integriert: Lehrstelle für jungen Syrer

 

 

Das von der Hessischen Landesregierung im Frühjahr auf den Weg gebrachte Projekt „Wirtschaft integriert“ zur Berufsorientierung und Qualifizierung von Flüchtlingen soll jungen Flüchtlingen die Gelegenheit geben, sich für Berufe im System der dualen Ausbildung zu orientieren. Die Handwerkskammer Wiesbaden mit ihren Bildungszentren in Wetzlar und Wiesbaden unterstützt dieses Projekt und stellt für rund 180 Flüchtlinge Plätze zur Verfügung. Im April begannen in Wiesbaden die ersten dreimonatigen Maßnahmen, Anfang August startete bereits die zweite Teilnehmerrunde. „Arbeit und Ausbildung sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration. Deshalb beteiligt sich die Handwerkskammer gerne an diesem Projekt. Integration ist für uns Verpflichtung und Chance. Nur wer Ausbildung und Arbeit hat, kann sein Leben ein gutes Stück selbst bestimmen und sich erfolgreich integrieren“, sagte Mundschenk. Besonders erfreulich sei, dass viele Teilnehmer Praktikumsplätze und in Wiesbaden bereits ein Teilnehmer eine Lehrstelle als Kfz-Mechatroniker gefunden habe. Die Wiesbadener Unternehmensgruppe Knettenbrech + Gurdulic hatte dem jungen Syrer Alber Ilanjian die Chance ermöglicht, am 1. August eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker Fachrichtung Nutzfahrzeuge zu beginnen.


Handwerkskammer Wiesbaden
Bierstadter Straße 45, 65189 Wiesbaden

www.hwk-wiesbaden.de


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