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Arbeit, Ausbildung, Tarife

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03.02.2022 -Erstmals haben Frauen in der dualen Berufsausbildung im Jahr 2021 die meisten neuen Ausbildungsverträge im Beruf der "Medizinischen Fachangestellten" abgeschlossen. Mit 17.154 neuen Ausbildungsverträgen setzte sich dieser Beruf auf Platz 1 der "Rangliste 2021 der Ausbildungsberufe nach Anzahl der Neuabschlüsse - Frauen". Insgesamt wurden im Vergleich zum Vorjahr rund 2.000 zusätzliche Ausbildungsverträge abgeschlossen, was einem Plus von über 13 Prozent entspricht. Der langjährige Spitzenreiter "Kauffrau für Büromanagement" wurde dadurch mit 16.725 neuen Verträgen auf den zweiten Platz verdrängt (2020: 16.692). Dahinter folgen die "Zahnmedizinische Fachangestellte", die "Verkäuferin", die "Kauffrau im Einzelhandel" und die "Industriekauffrau". Insgesamt haben 2021 in diesen sechs Berufen mehr als 43 Prozent der jungen Frauen einen neuen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Dies zeigen Auswertungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) auf der Grundlage der Daten aus der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30.09.2021 in anerkannten dualen Ausbildungsberufen nach Berufsbildungsgesetz (BBiG) und Handwerksordnung (HwO).


Dortmund, 02. Februar 2022 - Mehr als 1.210 freie Ausbildungsplätze im Kammerbezirk Ausbildungsbereitschaft im Handwerk ist ungebrochen. Zu Beginn des zweiten Schulhalbjahrs startet jetzt für viele Schüler die heiße Bewerbungsphase um einen Ausbildungsplatz. Da lohnt sich ein Blick in die Lehrstellenbörse der Handwerkskammer (HWK) Dortmund, denn dort sind bereits 1.215 Ausbildungsangebote für den Kammerbezirk zu finden. Zu den Top 3 der Berufe mit den meisten offenen Lehrstellen gehören derzeit Elektroniker*in Energie- und Gebäudetechnik (129), Anlagenmechaniker*in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (112) sowie Kraftfahrzeugmechatroniker*in für Personenkraftwagentechnik (88).


Dortmund – 02. Februar 2022: Im vergangenen Jahr stellten die Augenoptikerinnungen in NRW kurzfristig ein in dieser Form einzigartiges Angebot zur Theorienachhilfe für Auszubildende auf die Beine. 2022 wird das Angebot nun weitergeführt. Zusammen mit der AOS Augenoptiker Service GmbH boten die Augenoptikerinnungen in NRW in 2021 Azubis die Möglichkeit einer intensiven Prüfungsvorbereitung als Zoom-Veranstaltung unter Leitung ausgewiesener Fachleute wie Fritz Paßmann. Der in der Branche bekannte und renommierte Experte konzipierte die Kurse mit: „Im Vorfeld habe ich mich mit Berufsschullehrern und der Prüfungskommission anhand der Prüfungsordnung auf Themengebiete abgestimmt.“ Nicht nur in Ausnahmesituationen sind zusätzliche Angebote wichtig, wie Paßmann betont: „Als Ausbilder im Meisterkurs weiß ich, auf was wir gerne in der Weiterbildung aufbauen. Sich unter mehr Zeitaufwand mit einer Sache zu beschäftigen, fördert das Lernen, auch wenn es nur Wiederholungen sind.“


Potenzielle Gründer und Nachfolger können sich weiter über Unterstützung freuen: Der „Exi-Gründungs-Gutschein“ kann auch in diesem Jahr, vorerst bis Ende Juni, beantragt werden. Zuständig für das Handwerk ist die BWHM, die Beratungsgesellschaft des Handwerkstags. „Im Handwerk gibt es beste Gründungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Der „Exi-Gründungs-Gutschein“ ist eine großartige Möglichkeit für künftige Jungunternehmer, eine erste geförderte Beratung zu erhalten. Diejenigen, die heute Unterstützung in Anspruch nehmen, sind im besten Fall die Handwerksbetriebe von morgen“, so Peter Haas, Hauptgeschäftsführer beim Handwerkstag und Geschäftsführer der BWHM.

 

IHK-Ausbildungsbilanz 2021 - Jeder fünfte Ausbildungsplatz unbesetzt. – Junge Menschen, die eine Berufsausbildung machen möchten, haben in Mittelfranken weiterhin beste Chancen. Für manche Betriebe in der Region wird die Suche nach Auszubildenden aber zunehmend schwierig.- Nach einer aktuellen IHK-Umfrage zur Ausbildungssituation im abgelaufenen Jahr ist jeder fünfte angebotene Ausbildungsplatz in Mittelfranken unbesetzt geblieben. Der Mangel an Bewerbern ergibt sich zum einen aus dem demographisch bedingten Rückgang an Schulabgängern. Zum anderen wirkt sich die Pandemie aus, die die Berufsorientierung an vielen Stellen erschwert hat. Im abgelaufenen Ausbildungsjahr 2021 wurden in Mittelfranken 7 136 Ausbildungsverträge in IHK-Berufen geschlossen. Damit ist diese Zahl gegenüber dem Vorjahr um 2,9 Prozent gesunken. Deutlicher fällt der Rückgang im Vergleich mit 2019 aus, dem letzten Jahrgang vor Ausbruch der Pandemie: Im Zweijahresvergleich sind die Neueintragungen um rund 15 Prozent zurückgegangen.

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