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Arbeit, Ausbildung, Tarife

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Die Regierungsfraktionen von Grünen und CDU haben mitgeteilt, dass mit dem kommenden Landeshaushalt ein landesweites 365-Euro-Jahresticket für Auszubildende, Schüler und Studierende eingeführt werden soll. Das Angebot soll zu 30 Prozent von den Kommunen finanziert werden. Dies dürfe nicht zu einem Flickenteppich führen, so Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold: „Wir hoffen, dass die offenbar geplante Teil-Finanzierung des 365-Euro Tickets durch die Kommunen nicht zu regionalen Unterschieden führt und so letztlich doch kein echtes landesweites Ticket zustande kommt. Hier sollte sich im Sinne der Fachkräfte von morgen keiner entziehen. Wir brauchen ein starkes Signal für gleichberechtigte Mobilitätschancen, egal auf welchem Bildungsweg jemand gerade ist. Viele Auszubildende müssen längere Strecken zur Berufsschule, einem überbetrieblichen Bildungszentrum oder ihrem Ausbildungsbetrieb zurücklegen und sind auf den öffentlichen Nah- und Fernverkehr angewiesen.

 

17. September 2021  - Angehende Meister und Ausbilder für Kfz-Mechatronik hier im Gespräch mit Jugendlichen.  -  Nach langem Stillstand durch die Corona-Verordnungen fand am heutigen Freitag wieder Berufsorientierung für Jugendliche im Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) der Handwerkskammer Halle (Saale) statt. Das Angebot wurde mit sieben teilnehmenden Schulen und rund 400 Schülern sehr gut angenommen. Die Werkstätten des BTZ‘, unter anderem für Maler und Lackierer, Kfz-Mechatroniker, Metallbauer und Anlagenmechaniker für SHK, präsentierten Handwerksberufe; gleichzeitig beteiligten sich 18 Betriebe und Aussteller, um über Ausbildungsangebote zu informieren. Zudem waren Ausbildungsberater der Handwerkskammer und die Arbeitsagentur vertreten.

 

Leimbachtalschule Dielheim und das Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim erhalten das BoriS-Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg - Laura Sauer von der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald übergibt das Boris-Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg an das Team der Leinbachtal-Schule Dielheim. - Das BoriS – Berufswahlsiegel Baden-Württemberg zeichnet Schulen aus, die ihre Schüler in besonderer Weise bei der Wahl eines Berufs oder Studiums unterstützen. In diesem Jahr erhalten 8 Schulen der Region Rhein-Neckar-Odenwald nach erfolgreicher Zertifizierung diese Auszeichnung. Im Rhein-Neckar-Kreis haben zwei Schulen in diesem Jahr mitgemacht. Das Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim und die Leimbachtal-Gemeinschaftsschule in Dielheim haben sich erfolgreich der Zertifizierung gestellt. Beide Schulen dürfen für weitere fünf Jahre diese Auszeichnung tragen.

16.09.2021 - Jugendliche für Ausbildung in der Gebäudetechnik begeistern. - Auch das Programmieren von Systemen sowie das Analysieren von Daten fallen in den Aufgabenbereich des Elektronikers/der Elektronikerin für Gebäudesystemintegration. -  Mit dem Start des Ausbildungsjahrs 2021 können sich Schulabgänger erstmals zum/zur Elektroniker/-in für Gebäudesystemintegration ausbilden lassen. Zwei neue Filme der ArGe Medien im ZVEH zur Berufsorientierung erklären, was es mit dem neu geschaffenen elektrohandwerklichen Beruf auf sich hat und geben spannende Einblicke in den Tätigkeitsbereich des Smart-Home- und Vernetzungsexperten. Wenn die Heizung schon kurz vor Ankunft der Bewohner für eine angenehme Raumtemperatur sorgt, die Ladestation fürs E-Auto mit der Photovoltaik-Anlage kommuniziert und das Fahrzeug ausschließlich mit selbst produziertem Strom „betankt“ oder der heimische Fußboden bei Stürzen automatisch eine Notrufmeldung aktiviert, dann ist das nicht etwa Zukunftsmusik, sondern Smart Home.

 


Mit Beginn des neuen Schuljahres mahnt die IHK Berlin zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Schulqualität an, dazu gehört auch die Behebung des Lehrermangels. Dazu IHK-Präsidentin Beatrice Kramm: „Das neue Schuljahr beginnt. Schüler, Eltern und Lehrer haben endlich begründete Hoffnung trotz Corona wieder ein Stück Normalität zurückzubekommen. Die Berliner Wirtschaft befürwortet die Entscheidung von Senatorin Scheeres, in Präsenz und mit verstärktem Infektionsschutz den Schulbetrieb zu starten. Leider muss man davon ausgehen,  dass durch die Schulschließungen weitere Lernrückstände entstanden sind, die sich zusätzlich negativ auf die Ausbildungsreife und Studierfähigkeit der jungen Menschen auswirken. Jedoch lassen sich nicht alle Wissenslücken mit Corona begründen. Schon vor der Pandemie gab es hier erhebliche Defizite. Auch deshalb sind laut der IHK-Sommerumfrage über 90 Prozent der befragten Berliner Unternehmen mit der aktuellen Berliner Schulpolitik weniger zufrieden bis unzufrieden.

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