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Beruf, Gesundheit, Umwelt

Aktuelle Berichte und Informationen zu Themen " Gesundheit im Beruf " - " Gesundheitsvorsorge in Betrieben " - " Berufskrankheiten und Tipps zur Prävention und Heilung. "

Brennpunkt Coronavirus - tagesaktuelle Meldungen vom Bundesministerium für Gesundheit und vom  Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

 


Prävalenz* bei stationärer COVID-19-Behandlung: Stress und Depression die Regel, nicht die Ausnahme. – Die Prävalenz und der Schweregrad von Depression, Angst und Stress sowie die Stress-Wahrnehmung bei COVID-19 wurden in einer Querschnittsstudie untersucht. Es zeigte sich eine hohe Prävalenz und Schwere psychischer Probleme bei COVID-19-Patienten in klinischer Behandlung, die die Notwendigkeit für gezieltes Screening und Behandlung der psychischen Begleiterkrankungen unterstreichen. COVID-19 ist, soviel ist inzwischen klar, eine komplexe Erkrankung, die durch das neue Coronavirus ausgelöst wird. Es kann dabei auch zu Erkrankungen des Gehirns kommen. Auch die Krankheitssituation selbst kann die geistige Gesundheit beeinträchtigen und beispielsweise in depressiven Symptomen, Ängsten oder Stress münden. Die Prävalenz und der Schweregrad von Depression, Angst und Stress sowie die Stress-Wahrnehmung wurde nun bei einer Gruppe von COVID-19-Patienten in Klinikbehandlung untersucht.


Wie wahrscheinlich ist es, sich in einem Innenraum über Aerosole mit dem Coronavirus zu infizieren? Algorithmus ermöglicht die individuelle Abschätzung unter unterschiedlichen Schutzszenarien. Auch wenn sich die Fachwelt noch nicht ganz einig ist, gehen viele Experten davon aus, dass Aerosolpartikel bei der Übertragung von Sars-CoV-2-Viren eine wichtige Rolle spielen. Aerosole entstehen beim Atmen, Husten oder Niesen, aber auch beim Reden und Singen. Anders als Tröpfchen fallen sie nicht schnell zu Boden, sondern können längere Zeit in der Luft bleiben und sich im ganzen Raum verteilen. In Innenräumen, in denen viele Menschen längere Zeit zusammen sind, ist die Gefahr also besonders groß, sich auch über Aerosole mit dem Coronavirus anzustecken. Doch wie hoch ist das Infektionsrisiko wirklich? Und wie stark lässt es sich durch Maske Tragen, Lüften und Abstandhalten reduzieren? Wie hoch das Risiko ist, sich in einem geschlossenen Raum über winzige Schwebteilchen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 anzustecken, lässt sich jetzt mit einem Algorithmus ermitteln.


Neurologische Krankheiten bei COVID-19 – nicht nur häufig, sondern prognosebestimmend! - Eine Anfang Oktober in „Neurology“ publizierte Studie erhob prospektiv die Prävalenz neurologischer Begleiterscheinungen bei hospitalisierten COVID-19-Patientinnen und -Patienten. Erfasst wurden nur schwere neurologische Erkrankungen, hingegen keine „leichten“ neurologischen Begleitsymptome wie Geruchs- oder Geschmacksstörungen. Die Rate ernsthafter neurologischer Komplikationen betrug 13 %: Alarmierend war, was diese neurologischen Begleiterkrankungen für das Outcome der Betroffenen bedeuteten: Sie hatten eine um fast 40 % erhöhte Sterblichkeitsrate im Vergleich zu hospitalisierten COVID-19-Patientinnen und -Patienten ohne neurologische Begleiterkrankungen.


Corona-Pandemie: Beratungs-Hotlines fürs Handwerk Wichtige Informationen und Orientierungshilfen - Die seit dem 1. November geltenden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wirken sich auch auf das Handwerk im Kammerbezirk der Handwerkskammer (HWK) Dortmund aus. So sind aktuell Kosmetiker erneut von Schließungen betroffen. Um Unternehmer, Auszubildende und junge Menschen, die eine Lehrstelle suchen, umfassend informieren zu können, bietet die HWK Dortmund weiterhin themenspezifische Hotlines und spezielle FAQ-Seiten zum Thema Corona. Ob es um Fragen zu Förder- und Hilfsmitteln geht, um aktuelle Hygienevorschriften oder Aus- und Weiterbildung –  das Berater- Team der HWK Dortmund hilft gerne weiter.


Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass viele Patienten – auch mit mildem Verlauf –Antikörper gegen das SPIKE-Protein von SARS-CoV-2 bilden. Bei den Patienten kommt es dann auch zu einer hohen neutralisierenden Aktivität. Die Antikörper-Titer blieben auch mehrere Monate nach der Infektion stabil. Fragen zur Immunität und Antikörperbildung nach einer SARS-CoV-2-Infektion werden weiterhin laufend untersucht. Eine Studie aus New York untersuchte jetzt, wie lange Antikörper gegen das SPIKE-Protein des SARS-CoV-2 nachweisbar waren.

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