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Die Möglichkeiten der Digitalisierung richtig nutzen – das zeigen die 18 Geschäftsführerinnen und Firmen-Inhaberinnen, die zu Beginn des Jahres in das Förderprogramm „Unternehmerinnen der Zukunft – lokal und um die Welt“ eingestiegen sind. Bereits nach drei Monaten seit Programmstart machen sie große Fortschritte beim Auf- oder Ausbau ihres digitalen Geschäfts.

  • Start und Ausbau Online-Geschäft: Vier Kandidatinnen sind neu in den Online-Handel eingestiegen oder bauen ihr Online-Business weiter aus. Bärbel Grünberger, Geschäftsführerin von Varia Living aus Straßlach bei München, verkaufte ihre Wohnaccessoires aus Metall und Glas bislang stationär und hat den Einstieg in das Online-Geschäft mit einer eigens angefertigten Kollektion auf dem Amazon Marketplace bewerkstelligt. 
  • Marketing aufbauen: Auch auf Social-Media-Kanälen sind die Kandidatinnen aktiv, und schalten Facebook- und Instagram-Werbungen, um Kunden auf ihr Angebot aufmerksam zu machen. Kathi Goldscheider setzt auf die Kooperation mit Influencern, YouTubern und Bloggern, um die Bekanntheit ihrer farbenfrohen minibag, der in Europa hergestellten Geldbörse zum Umhängen, zu erhöhen — und sucht dafür nach personeller Verstärkung.
  • Kundenerfahrung verbessern: Im Online-Shop von desiary.de aus Köln erhalten Kunden nun personalisierte Kaufvorschläge, die sich aus den vorhergehenden Artikelsuchen ergeben. Aurelia-Pieces experimentiert mit einem Online-Konfigurator für die Personalisierung der Schmuckartikel.
  • Marke etablieren: 16 Unternehmerinnen registrierten ihre Eigenmarke auf Amazon oder stehen kurz davor. Um die Bekanntheit ihrer Marke für Lesehilfen und Schreibgeräte zu steigern, plant Lindauer neben den Geschäftskunden, zukünftig auch Endkunden anzusprechen.
  • Export ankurbeln: Neun Teilnehmerinnen haben bereits mit dem Export ihrer Produkte über Amazon begonnen und verkauften in insgesamt 22 Länder außerhalb  Deutschlands, unter anderem nach Rumänien, Finnland und Malta. byMi aus Köln lieferte ihre in Europa hergestellten Premium-Damenblusen bereits sogar an Kunden in Japan.
  • Erschließen von Online-Marktplätzen: Sieben Kandidatinnen haben den Verkauf ihrer Produkte über neue Online-Marktplätze gestartet. Milena Glimbovski aus Berlin bietet bei Original Unverpackt Aufbewahrungsgegenstände, Bücher, Körperpflege- und Reinigungsprodukte an – ganz im Sinne des Zero-Waste-Lifestyles: ökologisch, natürlich und nachhaltig. Neben ihrem stationären Geschäft und dem im Rahmen des Programms modernisierten Online-Shop, bietet sie diese Produkte mittlerweile auch über zwei Online-Marktplätze an.
  • Geschäftskunden erreichen: Zehn der 18 Kandidatinnen erreichen über Amazon Business Geschäftskunden. Ein Viertel aller Verkäufe auf Amazon macht die Firma farmtex, die Siloabdeckprodukte vertreibt – also Produkte zum Schutz des Ernteguts – bereits jetzt mit ihrem Angebot an Geschäftskunden.
  • Erweiterung der Produktpalette: Franziska Heindl von Kleine PHARM aus München verkauft Tierarzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel und medizinisches Zubehör an Kunden, deren Haustiere gesundheitliche Beschwerden haben. Um Kunden den Einkauf weiter zu erleichtern, bietet sie jetzt Produktkombinationen an – themenbezogene Boxen, die jeweils Nahrungsergänzungsmittel, ein Produkt zur äußerlichen Anwendung sowie Zubehör beinhalten, zugeschnitten auf Tierart, Alter und Größe des Haustieres.
  • Optimierung der Unternehmensabläufe: Drei Kandidatinnen nutzen für den E-Commerce ein neues Shopsystem mit IT-Schnittstellen, über die Produktdetails automatisch auf Online-Marktplätze hochgeladen werden können. Claudia Wendt, Geschäftsführerin von Heizungsdrache aus Rangendingen, führt im Rahmen des Programms zudem ein neues Warenwirtschaftssystem ein.18 von Frauen geführte kleine Unternehmen machen große Fortschritte im Förderprogramm „Unternehmerinnen der Zukunft – lokal und um die Welt“.
    16 Unternehmerinnen etablierten bereits eigene Marken, neun Kandidatinnen exportierten in bislang 22 Länder – unter anderem bis nach Japan.

„Halbzeit-Treffen“ in München – Digital-Förderprogramm von Amazon, Verband deutscher Unternehmerinnen und Global Digital Women geht in die zweite Hälfte.

Der Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU), Global Digital Women (GDW) und Amazon initiierten das Förderprogramm, um kleine Unternehmen mit weniger als 20 Mitarbeitern fit für das Digitalzeitalter zu machen. Es ist bereits die zweite Runde der Initiative – dieses Mal exklusiv für Frauen.

Die 18 ausgewählten Unternehmerinnen werden von Experten-Coaches unterstützt – allesamt erfahrene Unternehmens-Gründerinnen, Amazon-Verkäuferinnen und -Verkäufer oder E-Commerce Blogger. Mit ihnen arbeiten die Teilnehmerinnen aktuell an der Umsetzung der Maßnahmen, die sie in den ersten Wochen des Programms in einem Maßnahmenplan zusammen entwickelt haben.

Dazu absolvierten die Unternehmerinnen seit Beginn des Programms im Februar 16 Videotrainings: unter anderem zu den Themen Kundenservice, Online-Marketing und Produktplatzierung. Auch fünf Amazon-spezifische Trainings standen auf dem Programm, zum Beispiel zu Amazon Business, Export- und Marketingmöglichkeiten auf Amazon.

Im Sommer 2018 werden alle Teilnehmerinnen sowie ihre Coaches bei einer Veranstaltung gemeinsam den Abschluss des Förderprogramms feiern. Die Unternehmerinnen, die bis dahin die Transformation ihres Geschäfts am erfolgreichsten durchgeführt haben, werden von einer hochkarätigen Jury aus Vertretern des Verbands deutscher Unternehmerinnen, Global Digital Women, Amazon, Politik und Medien ausgezeichnet. Die vier Preiskategorien umfassen „Von Offline zu Online“, „Markenaufbau“, „Marktplätze“ sowie „Exporte“.

Weitere Informationen zum Förderprogramm „Unternehmerinnen der Zukunft – lokal und um die Welt“ finden Sie unter www.amazon.de/unternehmerinnenderzukunft.

Stories über die Teilnehmerinnen und Coaches gibt es auf dem Amazon Corporate Blog.

Video-Tipp: Ein Video zum Start des Förderprogramms finden Sie hier.

Die „Unternehmerinnen der Zukunft“, die am Programm teilnehmen, sind:

Über den Verband deutscher Unternehmerinnen

Der VdU vertritt seit 1954 als Wirtschaftsverband branchenübergreifend die Interessen von Unternehmerinnen. Seit über 60 Jahren setzt sich der VdU für mehr weibliches Unternehmertum, mehr Frauen in Führungspositionen und bessere Bedingungen für Frauen in der Wirtschaft ein. Derzeit repräsentiert der VdU über 1.800 frauengeführte, insbesondere mittelständische Unternehmen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung. Die Mitglieder des VdU erwirtschaften zusammen einen Jahresumsatz von 85 Milliarden Euro und beschäftigen 500.000 Menschen.

Über Global Digital Women

Global Digital Women (GDW) ist ein internationales Netzwerk von Gestalterinnen der Digitalbranche. Ziel ist die Vernetzung, Sichtbarkeit und Stärkung von inspirierenden digitalen Köpfen unserer Zeit. Mit GDW bieten wir den #femaledigitalheros aus Unternehmen, Politik, Verbänden und Organisationen Plattform und Raum für Austausch und Sichtbarkeit ihrer Karrierewege. Unser Credo: #thinkglobal, #bedigital!

Über Amazon

Amazon wird von vier Grundprinzipien geleitet: Fokus auf den Kunden statt auf den Wettbewerb, Leidenschaft fürs Erfinden, Verpflichtung zu operativer Exzellenz und langfristiges Denken. Kundenrezensionen, 1-Click Shopping, personalisierte Empfehlungen, Prime, Versand durch Amazon, AWS, Kindle Direct Publishing, Kindle, Fire Tablets, Fire TV, Amazon Echo und Alexa sind nur einige der Produkte und Services, für die Amazon Pionierarbeit geleistet hat.