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vbw Energiepreisindex im zweiten Quartal 2018 weiter angestiegen -  Der Energiepreisindex der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. verzeichnet im zweiten Quartal 2018 einen Anstieg von 5,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Das Niveau des zweiten Quartals 2017 wurde sogar um 14,3 Prozent übertroffen. Der Primärenergieindex stieg um 8,2 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2018 und um 24,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Vor allem die Preise für Erdöl und Erdgas sind gestiegen, moderat auch der für Steinkohle. Der Preis für Braunkohle blieb unverändert.

 

Der Sekundärenergieindex stieg um 3,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Bei schwerem und leichtem Heizöl gab es ein spürbares Plus zu verzeichnen, einen leichten Anstieg gab es bei Diesel und Fernwärme. Im Durchschnitt lag der Sekundärenergieindex 6,7 Prozent über dem zweiten Quartal 2017.

 

„Der weitere Anstieg der Energiepreise bedeutet eine Belastung für die Unternehmen und die Qualität des Standorts. Der gestiegene Strompreis von 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist von der Politik bestimmt. Hier muss die Bundesregierung gegensteuern, wenn wir international konkurrenzfähig bleiben wollen“, erklärte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

 

Durchschnittswerte vbw Energiepreisindex 2013 bis Q2 2018:

 

Jahr

2013

2014

2015

2016

2017

2018/ Q1

2018/ Q2

Jahresdurchschnitt

124,2

116,5

95,5

86,6

96,2

101,6

107,3


In den vbw Energiepreisindex fließen insgesamt 16 Einzelpreisindikatoren zu zehn unterschiedlichen Energiearten ein. Die Gewichtung der einzelnen Energiearten erfolgt entsprechend ihrem jeweiligen Verbrauch in Bayern. Weitere Erläuterungen zum vbw Energiepreisindex finden Sie unter http://www.vbw-bayern.de/Energiepreisindex


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