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Handwerk, Handel, Verbände

Nachrichten, Tipps und Hinweise für Handwerk, Handel und Gewerbe

Nachrichten für den Handwerker aus Berufswelt, Wirtschaft und Politik. Tipps und Hinweise zu neuen Gesetzen und Arbeitsvorschriften. Täglich aktuell.

Mehr als 50 Prozent weniger Treibhausgas-Emissionen: Studie bestätigt Klimaschutz-Effekte durch Recycling - Unternehmen der deutschen Kreislaufwirtschaft tragen mit ihrer Arbeit signifikant zur Entlastung des Klimas bei. Gerade auch Investitionen ins Kunststoffrecycling zahlen sich nachhaltig aus. Das bestätigt eine aktuelle Studie des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT: Nach Berechnungen der Wissenschaftler spart der Einsatz hochwertiger Recyclingkunststoffe mehr als 50 Prozent klimaschädliche Treibhausgas-Emissionen im Vergleich zur Verwendung von Neugranulat aus Rohöl ein.

"Wertschätzung kann sich nicht allein in warmen Worten, sie muss sich auch monetär ausdrücken." - In einem Gespräch mit der Neue Osnabrücker Zeitung bezog ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer Stellung zum Thema Ablösesumme für Auszubildende. Auszüge daraus erschienen am 1. August 2019. Nicht nur Bäcker und Maurer tun sich schwer, Nachwuchs zu finden. Gute Leute werden oft abgeworben nach der  Ausbildung – was ist aus Ihrem Vorstoß für die Ablösesumme für Azubis geworden? Na ja, den Begriff Ablösesumme habe ich so nicht verwendet, eher von Entschädigung und Entlastung gesprochen. Mir war und ist wichtig, dass erkannt wird, welche enorme Ausbildungsleistung das Handwerk erbringt. Viel zu viele sehen das als allzu selbstverständlich an. Ich halte es daher nach wie vor für völlig richtig, sich Gedanken über eine auch finanzielle Wertschätzung dafür zu machen.

IHK-Standortumfrage Mittelfranken - Stärken bei Lebensqualität und Verkehrsinfrastruktur. - Ihren Standort in Mittelfranken würden vier von fünf der hier ansässigen Unternehmen weiterempfehlen. Ausschlaggebend für die hohe Zufriedenheit sind Stärken bei Lebensqualität, wirtschaftlichem Umfeld und Straßeninfrastruktur. Jedes vierte Unternehmen plant, in den nächsten fünf Jahren am Betriebsstandort zu expandieren. Doch an vielen mittelfränkischen Standorten sehen die Unternehmen dringenden Handlungsbedarf bei Breitband und Mobilfunk. Erhebliche Engpässe bei Fachkräften und Auszubildenden sind in ganz Mittelfranken die größte Herausforderung für die Unternehmen. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der aktuellen Standortumfrage der IHK, an der sich rund 2.150 mittelfränkische Betriebe beteiligt haben.

In die Diskussion zur Neufassung der Bioabfallverordnung hat sich jetzt der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V. mit eigenen Vorschlägen eingeschaltet. Dazu hat der Verband zu Beginn dieser Woche ein 10-Punkte-Papier vorgelegt.  Mit den Vorschlägen will der Verband insbesondere helfen, den Fremdstoffgehalt im Bioabfall zu reduzieren. Ziel ist es, hochwertige Komposte und Gärprodukte zu gewinnen. Dafür sollen u.a. die Sammlungsvorgaben konkreter gefasst werden, um die Fehlwurfquote bereits auf Haushaltsebene zu reduzieren. Außerdem sollen Abfallberater in den Kommunen tätig werden, um die Biotonneninhalte zu kontrollieren. Nach Ansicht des Verbandes ist zudem eine regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit nötig.  In dem 10-Punkte-Papier teilt der BDE die Qualität des getrennt gesammelten Bioabfalls (Bio- und Grüngut) in drei Klassen ein – je nach Höhe des Fremdstoffanteils, der sich aus Glas, Metallen und Kunststoffen zusammensetzt:

Pollert: „Viele freie Ausbildungsplätze bei den Unternehmen sind noch offen“ - Viele Auszubildende starten im August 2019 in Hessen ihre betriebliche Ausbildung. Aus Sicht von VhU-Hauptgeschäftsführer Dirk Pollert eine gute Wahl: „Die duale Ausbildung ist ein Erfolgsmodell und für Jugendliche der beste Weg in eine verlässliche Zukunft. Das belegt der leichte, aber kontinuierliche Anstieg der Ausbildungszahlen in Hessen in den vergangenen Jahren. Besonders positiv ist natürlich, dass die Unternehmen wieder verstärkt Ausbildungsplätze anbieten. Das hat auch einen ganz einfachen Grund, und der lautet Nachwuchssicherung“, kommentierte der VhU-Hauptgeschäftsführer die heutigen aktuellen Zahlen zur Entwicklung des Ausbildungsmarkts.
Zugleich bedauerte Pollert, dass die Zahl der unversorgten Auszubildenden und die gemeldeten offenen Ausbildungsstellen unverändert hoch seien. „Insbesondere die gemeldeten Stellen haben im Vergleich zum Vorjahr noch einmal zugenommen. Das ist paradoxerweise einerseits positiv, zeigt es doch, dass die Unternehmen ausbildungsbereit sind und wieder verstärkt in die Ausbildung investieren. Andererseits fehlt es dadurch den Unternehmen an geeigneten Nachwuchskräften. Zudem stehen den unbesetzten Ausbildungsplätzen rund 11.000 Jugendliche gegenüber, die noch auf der Suche sind.“

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