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MdL Gehring bei der Handwerkskammer - Von rechts: HWK-Präsident Hans-Peter Rauch, MdL Thomas Gehring und HWK-Hauptgeschäftsführer Ulrich Wagner. - Zu einem politischen Meinungsaustausch kam MdL Thomas Gehring (Bündnis 90/Grüne) aus dem Oberallgäu in die Handwerkskammer für Schwaben (HWK).  HWK-Präsident Hans-Peter Rauch und HWK-Hauptgeschäftsführer Ulrich Wagner diskutieren mit dem Landtagsabgeordneten eine umfangreiche Agenda. Im Mittelpunkt des Gespräches stand die berufliche Bildung und eng damit verbunden die Fachkräftesicherung.

Intelligentes Flächenmanagement gefordert

Die duale Ausbildung muss gerade auch für Gymnasiasten attraktiv sein. Deshalb braucht es ein differenziertes Angebot  an den Schulen.  Für das Handwerk sei es besonders wichtig, dass die Berufsschulen technisch wie personell auf einem Topniveau  ausgestattet werden, betonten die beiden Handwerksvertreter. Ein weiteres Thema war der Flächenverbrauch. Hier war man sich einig, dass es ein intelligentes Flächenmanagement brauche, damit sich das Handwerk in den Ortszentren attraktiv platzieren könne.

Im Zuge der aktuellen Debatte um die Ausrichtung der Flüchtlingspolitik pochten Rauch und Wagner auf die Einhaltung der gesetzlichen  3+2-Regelung: „Wenn ein Handwerksunternehmen einen Flüchtling ausbildet oder beschäftigt, dann muss auch sichergestellt sein, dass dieser nicht während der Ausbildungszeit abgeschoben wird. Unsere Firmen investieren viel Zeit, Geld und Mühe und müssen sich darauf verlassen können, dass sich dies mittelfristig für sie rentiert“, machte Rauch deutlich. „Für eine wirkungsvolle Integration braucht es individuelle Begleitung. Die gibt es aber nicht zum Nulltarif. Unsere Betriebe übernehmen soziale Verantwortung, sind pragmatisch und unkompliziert und können bürokratische Hürden nicht brauchen.“

 

Bild: HWK

 

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