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Meinung aktuell - aus Kammern und Innungen

Meisterfunk - Nachrichten zum Hören. Statements, Ansprachen und Interviews.

22.07.2023 --AKBW-Präsident Markus Müller: Kritische Haltung der Architektenkammer BW zum 13b Baugesetzbuch durch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts bestätigt. - Die Architektenkammer Baden-Württemberg sieht sich in ihrer kritischen Haltung gegenüber beschleunigten Verfahren bei Ausweisung von Neubaugebieten bestätigt. „In der Diskussion um die Verlängerung des Paragrafen 13b Baugesetzbuch hatte die AKBW im Verbund mit verschiedenen Verbänden davor gewarnt, Bebauungspläne ohne Umweltbericht zu ermöglichen“, so AKBW-Präsident Markus Müller. Er begrüße deshalb das jüngste Urteil des Bundesverwaltungsgerichts, das so genannte beschleunigte Genehmigungsverfahren für kleine Neubaugebiete ohne Umweltprüfung als nicht vereinbar mit EU-Recht einstufte. Baden-Württemberg werde von dem Urteil besonders betroffen sein, so Müller. Vor allem Kommunen im ländlichen Raum hatten den Paragrafen 13b zur Ausweisung kleiner Wohnbaugebiete besonders intensiv genutzt. Von dem Urteil sind nun auch Bebauungspläne betroffen, die auf Basis und im Vertrauen auf die Rechtmäßigkeit der Regelung aufgestellt wurden.

15.07.2023 - Starke Entwicklung der Geschäftslage, aber ein skeptischer Blick der Unternehmen auf die kommenden 12 Monate – das sind die Kernergebnisse der IHK-Konjunkturumfrage zum Frühsommer 2023. Beschäftigung und Investitionen stagnieren weitgehend. Die konjunkturelle Stimmung der Unternehmen in Wiesbaden, dem Rheingau-Taunus-Kreis und Hochheim am Main hat sich spürbar verbessert. Das geht aus der aktuellen Unternehmensbefragung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden hervor. Insbesondere die aktuelle Geschäftslage wird von den Unternehmen deutlich positiver als zuvor bewertet. Der Ausblick und damit die Geschäftserwartungen mit Blick auf die kommenden 12 Monate sind jedoch in allen Branchen deutlich verhaltener. Der IHK-Geschäftsklimaindex als Spiegelbild der regionalen Wirtschaftslage steigt von 103 auf 112 Punkte. Der Wirtschaftsraum Wiesbaden liegt damit ganze 9 Punkte über dem hessischen Durchschnitt.

30. Juni 2023 –v.l.n.r. Ralf Sommer (Vorstandsvorsitzender IFB Hamburg), Dr. Michaela Ölschläger (Leiterin Geschäftsbereich Innovation & neue Märkte, Handelskammer Hamburg), Hjalmar Stemmann (Präsident Handwerkskammer Hamburg), Dr. Melanie Leonhard (Senatorin, Behörde für Wirtschaft und Innovation), Jörg Finnern (Geschäftsführer Bürgschaftsbank Hamburg)

Großes Interesse an Unternehmensgründungen in Hamburg - Heute findet der Hamburger Gründer:innentag in der Handwerkskammer statt. Versierte Gründungsprofis informieren und beraten potenzielle Existenzgründer zum Schritt in die Selbstständigkeit. Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard machte sich ein Bild vor Ort. Der Tag zeigt: Das Interesse an persönlichen Gründungsvorhaben auf der einen sowie deren Bedeutung für die Hamburger Wirtschaft auf der anderen Seite ist gro. -  Viele Hamburgerinnen und Hamburger interessieren sich für einen Schritt in die Selbstständigkeit.

15.07.2023 - Ausbilderteam: v.l.: Bernd Kiefer, Thomas Hess, Denny Schick und rechts vom Neuwagen: das Kfz-Ausbilderteam der Handwerkskammer der Pfalz mit BTZ-Leiter Steffen Kluge (2.v.r. hinten) -Neueste Technologie in der Kfz-Werkstatt - Am Dienstag, den 20. Juni, hat die Handwerkskammer der Pfalz von der BMW AG über das Autohaus Euler in Kaiserslautern einen BMW X1 xDrive25e als neues Schulungsfahrzeug für die Kfz-Ausbildung erhalten. Bernd Kiefer, Manager Kun- densupport der BMW AG, sowie Denny Schick, Aftersales-Manager, und Thomas Hess, Serviceleiter des Autohauses Euler, übergaben das Fahrzeug dem Aus- bilderteam der Handwerkskammer in der Kfz-Werkstatt des Berufsbildungs- und Technologiezentrums (BTZ) in Kaiserslautern. Das Plug-in-Hybridfahrzeug wird in der Überbetrieblichen Ausbildung (ÜLU), der Erwachsenenbildung und der Meistervorbereitung eingesetzt werden. Um Grundlagenkenntnisse der E-Mobilität vermitteln zu können, ist in nächster Zeit die Anschaffung von fahrzeugspezifischem Zubehör wie Prüf- und Messgeräte ge- plant. Dann können auch Kurse zur Hochvolttechnologie – wie etwa zum Ausbau der Antriebsbatterie und Instandsetzungsarbeiten an der offenen Batterie – an- geboten werden.

27.06.2023 - zum heute im Senat vorgelegten Kapitel Wirtschaftsverkehr sagt IHK-Vizepräsident Robert Rückel: „Der Wirtschaftsverkehr ist das Herz-Kreislauf-System der Metropole. Deshalb war es überfällig, dass er dank der jetzt erfolgten Ergänzung bei der Straßenraum-Planung endlich auf Augenhöhe zu den anderen Verkehrsarten kommt und man nicht hinterher feststellt, dass Müllabfuhr oder Lieferverkehr ja auch noch da sind. Ohne effiziente Belieferung, Entsorgung und Dienstleistungen kann unsere Stadt nämlich nicht funktionieren. Eine Blaupause, wie der Straßenumbau gemeinschaftlich gerecht organisiert werden kann, gibt es im Übrigen bereits: Im Pilotprojekt zum Umbau der Grunewald – und Hauptstraße haben wir gemeinsam mit Senatsverwaltung und Bezirk nach für alle Beteiligten praktikablen Lösungen gesucht.

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