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Meinung aktuell - aus Kammern und Innungen

Meisterfunk - Nachrichten zum Hören. Statements, Ansprachen und Interviews.


01.11.2021 - Maria Niemann nach 31 Jahren in Ruhestand verabschiedet  – In über 30 Jahren Betriebsangehörigkeit beriet Maria Niemann in verschiedenen Projekten sowohl junge Schüler/-innen als auch Familien für den Einstieg in die Berufswelt und verabschiedet sich nun in den Ruhestand. - Foto (Kreishandwerkerschaft Cloppenburg, Ann-Kathrin Raker): Geschäftsführer Dennis Makselon (l.) verabschiedet Maria Niemann (r.) im Namen der Kreishandwerkerschaft in den Ruhestand.- Nach Ihrem Studium der Sozialpädagogik im Jahr 1985 legte Maria Niemann die ersten Grundsteine für ihren weiteren beruflichen Lebensweg im Haus des Handwerks.  Hier war Niemann über 30 Jahre in den verschiedensten Tätigkeitsbereichen aktiv und stand den Jugendlichen sowie Eltern stets beratend zur Seite.


1.11.2021 – Absolventen der Höheren Berufsbildung geehrt - Voller Stolz nahmen die frischgebackenen Absolventinnen und Absolventen der Höheren Berufsbildung ihre Zeugnisse am 29. Oktober 2021 im Bildungszentrum der Industrie- und Handelskammer (IHK) Südthüringen in Suhl-Mäbendorf entgegen. Sie haben einen der mehr als 4.000 Abschlüsse in der Tasche, die allein in den vergangenen zehn Jahren in der Höheren Berufsbildung bei der IHK erworben wurden. Hauptgeschäftsführer Dr. Ralf Pieterwas bekräftigt: Die Fachkräfteentwicklung dürfe nicht stagnieren. 76 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (57 Männer und 19 Frauen) haben in den letzten zwei bis drei Jahren die Dreifachbelastung von Beruf, Weiterbildung und Familie auf sich genommen und nun erfolgreich einen Abschluss der Höheren Berufsbildung erlangt. Als bundesweit anerkannte Betriebswirte, Bilanzbuchhalter, Wirtschaftsfachwirte, Fachwirte im Gesundheits- und Sozialwesen, Baumaschinenmeister, Poliere und Industriemeister sind sie jetzt bestens gerüstet und haben ausgezeichnete Karriereperspektiven.

25.10.2021 - 38 % der heimischen Unternehmen können derzeit offene Stellen längerfristig nicht besetzen. Sie finden keine passenden Arbeitskräfte. 47 % der Unternehmen erwarten dadurch steigende Arbeitskosten. Fachkräfte zu halten und zu binden, wird deutlich teurer. Dies sind die wesentlichen Ergebnisse einer neuerlichen IHK-Blitzumfrage bei 516 Unternehmen. Sie verdeutlichen, dass die Firmen neben den drastisch steigenden Energie- und Rohstoffpreisen sowie den gegebenen Materialengpässen auch im Fachkräftemangel momentan wieder einen Flaschenhals der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung sehen, betont IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus Gräbener: „Wenn ein Viertel unserer Firmen Aufträge nicht mehr abarbeiten kann, weil ihnen die Fachkräfte fehlen, dann haben wir ein Problem, das in Zukunft noch krasser ausfallen dürfte. Fachkräfte sind knapp; und sie werden noch knapper. Wir stehen hier erst am Anfang einer Entwicklung, für die es keinen betrieblichen Königsweg gibt.“


IHK legt aktuellen Konjunkturbericht vor: MEO-Wirtschaft nimmt kräftig an Fahrt auf -Risiken bleiben, die die Erholung abbremsen könnten. - Die wirtschaftliche Entwicklung in der MEO-Region mit den Städten Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen hat nach dem harten Corona-Einbruch wieder kräftig an Fahrt aufgenommen. Insgesamt melden 39 Prozent der befragten Unternehmen im Bezirk der Industrie- und Handelskammer zu Essen (IHK) eine gute Geschäftslage. Das sind zehn Prozentpunkte mehr als noch zu Jahresbeginn. Der Anteil der Betriebe mit einer schlechten Geschäftslage hat sich von 30 Prozent auf aktuell 17 Prozent stark reduziert. Der Ausblick auf die kommenden Monate stimmt ebenfalls optimistisch: 30 Prozent der Unternehmen erwarten eine Verbesserung der Situation; 14 Prozent befürchten dagegen eine Verschlechterung. Der Konjunkturklimaindex springt damit im Vergleich zur Vorbefragung um 19 auf aktuell 119 Punkte nach oben.


28.09.2021 - Glänzende Aussichten - Gebäudereiniger-Meisterin Ilka Hucke und Geschäftsführer Sebastian Kühn von der Unternehmensgruppe Perfekta (Wiesmoor) im Interview am 3. Oktober, ab 12 Uhr, auf Radio Ostfriesland. Besonders in der Corona-Krise ist die Gebäudereinigung in den öffentlichen und gesellschaftlichen Fokus gerückt. Als systemrelevantes Handwerk stellt es einen wichtigen Baustein gegen die Ausbreitung des Virus da. Was viele nicht wissen: Die Branche ist das beschäftigungsintensivste Handwerk in Deutschland und bietet jungen Menschen hervorragende berufliche Perspektiven. Zwischen Wischmopp und Hochleistungsmaschinen deckt der Beruf ein großes Spektrum an Dienstleistungen ab. Neben der klassischen Gebäudereinigung gehören zu den Standardangeboten vieler Unternehmen auch sämtliche Service- und Dienstleistungen in und an Gebäuden. Dazu gehören unter anderem Catering-Services, Hausmeister-Dienste, Parkraumbewachung, Kantinenbewirtschaftung, Grünflächenpflege oder Winterdienste.

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