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Die Ostergeschichte
Am ersten Tag der Woche kommt Maria von Magdala früh, als es noch finster war, zum Grab Jesu und sieht, daß der Stein vom Grab weg war. Da läuft sie und kommt zu Simon Petrus und zu dem andern Jünger, den Jesus liebhatte, und spricht zu ihnen: Sie haben den Herrn weggenommen aus dem Grab, und wir wissen nicht, wo sie ihn hingelegt haben. Da ging Petrus und der andere Jünger hinaus, und sie kamen zum Grab. Es liefen aber die zwei miteinander, und der andere Jünger lief voraus, schneller als Petrus, und kam zuerst zum Grab, schaut hinein und sieht die Leinentücher liegen; er ging aber nicht hinein. Da kam Simon Petrus ihm nach und ging in das Grab hinein und sieht die Leinentücher liegen, aber das Schweißtuch, das Jesus um das Haupt gebunden war, nicht bei den Leinentüchern liegen, sondern daneben, zusammengewickelt an einem besonderen Ort. Da ging auch der andere Jünger hinein, der zuerst zum Grab gekommen war, und sah und glaubte. Denn sie verstanden die Schrift noch nicht, daß er von den Toten auferstehen müßte. Da gingen die Jünger wieder heim.

23. März 2023 - Wir brauchen endlich eine gesetzliche Regelung gegen die exzessive Ausübung des Streikrechts innerhalb der Friedenspflicht. Auf ihrer gemeinsamen Pressekonferenz haben Verdi und die EVG, zwei Gewerkschaften in laufenden Tarifrunden, heute bekanntgegeben, am kommenden Montag flächendeckend zu streiken. „Die für den 27. März in Aussicht gestellten flächendeckenden Warnstreiks sind maßlos. Es wird unser Leben in erheblichem Umfang zum Stillstand bringen, wenn beide Gewerkschaften Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen in tarifpolitische Geiselhaft nehmen“, sagte Dirk Pollert, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU). Die VhU ist der Ansicht, dass Streikaktionen gesetzlich ausgeschlossen werden sollten, bis die Verhandlungen der Tarifparteien endgültig gescheitert sind. „Bei hoher Drittbetroffenheit muss zusätzlich eine zwingende Schlichtung den Streikaktionen vorausgehen, um Arbeitskämpfe, wie sie derzeit kolportiert werden, zu verhindern“, forderte Pollert.

04.03.2023 - Streik im öffentlichen Dienst - Pollert:  „Die derzeit von der Gewerkschaft durchgeführten Streikaktionen sind nicht mehr als verhandlungsbegleitende Warnstreiks zu bezeichnen, die Intensität der Kampfhandlungen ist als flächendeckende Streikmaßnahme zu bezeichnen, sie ist vollkommen unverhältnismäßig und entspricht einer unzulässigen exzessiven Anwendung des Streikrechts.“, kritisiert Dirk Pollert, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU), das Vorgehen der Gewerkschaft. - „Streiks sollten das letzte Mittel sein, wenn am Verhandlungstisch keine Einigung erzielt werden kann. Die Kampfhandlungen richten sich nur formal gegen den Arbeitgeber als Betreiber des öffentlichen Nahverkehrs in seiner Eigenschaft als Tarifpartner, faktisch sind Passagiere und vor allem Pendler in ganz Hessen betroffen. Nicht nur der Berufsverkehr, vor allem auch die gesamte Infrastruktur wird lahmgelegt und zieht einen erheblichen ökonomischen Schaden nach sich.“

21.03.2023  - Jeder vierte Inhaber eines Handwerksbetriebs älter als 60 Jahre. Im Bezirk der Handwerkskammer Halle war zum Ende 2022 ein Viertel aller Betriebsinhaber älter als 60 Jahre. Damit hat sich der Altersdurchschnitt im Handwerk in den letzten 10 Jahren deutlich erhöht. Vor einem Jahrzehnt, im Jahr 2012, waren 16 Prozent der Inhaber über 60.  „Die Zahl der Betriebsinhaber, die ihr Handwerk altersbedingt aufgeben werden, steigt, ausreichend Nachfolger und Gründer zur Kompensation fehlen jedoch“, erläutert Augenoptikermeister Sven Schubert, Mitglied der Vollversammlung der der Handwerkskammer Halle. Das führe zu einem Rückgang der Zahl an Handwerksbetrieben und verstärke den Fachkräftemangel.

23. Februar 2023 - Umdenken im Ausgabeverhalten der Ministerien gefordert. - Der BdSt fordert ein Ende der Debatte um eine Ausweitung der Einnahmequellen für den Bundeshaushalt, um neue Wunschprojekte der Ampel-Koalition zu finanzieren. Vielmehr fordert Reiner Holznagel ein Umdenken der Politik: „Noch immer denken viele Minister ausschließlich in der Kategorie „Mehrausgaben“, statt ihr bisheriges Ausgabenbudget kritisch unter die Lupe zu nehmen und nach Effizienzpotenzialen zu suchen“. Das muss sich ändern: Bürger und Betriebe leisten bereits Steuerzahlungen auf Rekordniveau. Auch im internationalen Vergleich werden sie besonders hoch besteuert. Viele Unternehmen stehen unter hohem Wettbewerbsdruck, auch bedingt durch die Krisen, Rekordinflation und hohe Energiepreise. „Wer in dieser Situation weitere Steuerbelastungen fordert, handelt fahrlässig und riskiert ein Abwürgen des Wachstums und eine substanzielle Abwanderung von Betrieben und technologischem Know how“ sagt Holznagel und verweist auf die darauffolgende Konsequenz: „Am Ende werden die Finanzprobleme nur größer, wenn der Fiskus trotz höherer Steuersätze weniger Steuereinnahmen verbuchen kann“.

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