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Arbeitsmarkt im Jahr 2016 - Arbeitsministerin Müller: „Beste Arbeitsmarktsituation seit Erhebung – davon profitieren verstärkt Langzeitarbeitslose".Die heute veröffentlichten Arbeitsmarktdaten belegen es schwarz auf weiß: Mit 3,5 Prozent im Jahresdurchschnitt war 2016 das Jahr mit der niedrigsten Arbeitslosenquote in Bayern seit Beginn der Erhebung ab 1994. Die Arbeitslosigkeit ist trotz des Zustroms der Flüchtlinge auf den Arbeitsmarkt zurückgegangen.

Das zeigt: die Wirtschaft in Bayern ist stark, der Arbeitsmarkt robust und aufnahmefähig“, so Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller heute. 2016 waren mit durchschnittlich rund 250.600 Menschen über 5.900 weniger Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen als noch im Jahr 2015.

„Von der hervorragenden Arbeitsmarktsituation haben im vergangenen Jahr besonders die Menschen profitiert, die bereits länger als ein Jahr arbeitslos sind. In Bayern ist die Langzeitarbeitslosigkeit um 5,8 Prozent zurückgegangen. Damit hat Bayern erneut den niedrigsten Anteil an langzeitarbeitslosen Menschen aller Bundesländer“, betonte die Ministerin. 2016 waren durchschnittlich knapp 61.800 Menschen in Bayern länger als ein Jahr arbeitslos.

Bei der Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit hat es sich nachhaltig bewährt, neben dem Betroffenen auch die Familie in die ganzheitliche Betreuung einzubeziehen. Das belegen die in Nürnberg und Fürth durchgeführten Modellprojekte zur Integration von Langzeitarbeitslosen. „Wir werden Menschen, die länger arbeitslos sind, auch in Zukunft entsprechend unterstützen. Deshalb soll der bisher in Nürnberg und Fürth erfolgreich umgesetzte ganzheitliche Ansatz in weitere Regionen Bayerns übertragen werden. Denn nur wenn wir die gesamte Familie in den Blick nehmen, schaffen wir es, den Kreislauf der Langzeitarbeitslosigkeit dauerhaft zu unterbrechen. Das hilft auch den Kindern und ermöglicht ihnen gerechte Teilhabechancen“, so Müller abschließend.

Bayerisches Staatsministerium für
Arbeit und Soziales, Familie und Integration
Winzererstraße 9
80797 München