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Meinung aktuell - aus Kammern und Innungen

Meisterfunk - Nachrichten zum Hören. Statements, Ansprachen und Interviews.

Die sechs Essener Wirtschaftsinstitutionen warnen in einem gemeinsamen Positionspapier vor den Folgen zukünftiger Brückenschäden wie zurzeit auf der A45 bei Lüdenscheid. “Die Generationenaufgabe Infrastruktursanierung ist keine regionale Herausforderung, sondern betrifft uns alle gleichermaßen. Auch Essener Unternehmen hätten bei einem Brückenausfall im umliegenden Autobahnnetz mit schweren wirtschaftlichen Nachteilen zu kämpfen. Es kann uns alle jeden Tag treffen. Ohne Vorwarnung. Wir brauchen mehr Tempo bei Planung, Genehmigung und Bau und müssen das Know-how der Wirtschaft besser nutzen“, mahnt IHK-Hauptgeschäftsführerin Kerstin Groß.


Anlässlich des Besuchs von Dr. Robert Habeck, Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz,  in Hamburg, nimmt der Präsident der Handwerkskammer Hamburg, Hjalmar Stemmann, Stellung:„Wir brauchen mehr hervorragend in Energietechnologien ausgebildete Fachkräfte. Denn wenn sie uns fehlen, ist ein Erreichen der Klimaziele, für die etwa die energetischen Gebäude- und Anlagensanierung und das Aufrüsten mit klimaschonenden Technologien unabdingbar sind, unmöglich.Die Schieflage in Hamburg ist extrem: Ein riesiger Gebäudebestand steht einer überschaubaren Zahl im Klimaschutzhandwerk spezialisierter Fachleute gegenüber, die jetzt schon nicht mehr wissen, wie sie die Menge an Aufträgen überhaupt bewältigen sollen. Die im Koalitionsvertrag der Bundesregierung angekündigte Qualifizierungsoffensive mit Maßnahmen pro beruflicher Bildung und betrieblicher Ausbildung sowie einer Kostensenkung beim Erwerb des Meisterbriefes muss jetzt schleunigst starten. Denn alle diese Maßnahmen zahlen auch auf die Deckung des hohen Fachkräftebedarfs in den Klimaschutzberufen des Handwerks ein.


Der 3. und 4. Januar 2022 waren in den Thüringer Schulen zu unterrichtsfreien Tagen erklärt worden, bis zum 15. Januar sollte Distanzunterricht gelten. Nun hat das Thüringer Bildungsministerium diesen Entschluss am Dienstag revidiert. Das Vorgehen in den Schulen solle schulspezifisch festgelegt werden. Eine Entscheidung, die auch zu Lasten der Südthüringer Unternehmen geht, so die Industrie- und Handelskammer (IHK) Südthüringen. „Normalerweise könnte man es dabei belassen, den Kopf zu schütteln, wenn Thüringen Schulschließungen gegen die aktuelle Gesetzeslage anordnet und daraufsetzt, dass man in Berlin das Infektionsschutzgesetz schon an die Thüringer Praxis anpassen wird“, erklärt Dr. Ralf Pieterwas, Hauptgeschäftsführer der IHK Südthüringen. „Doch leider löst diese Rolle rückwärts Fassungslosigkeit und völliges Unverständnis nicht nur bei den Eltern, sondern auch in den Unternehmen aus. Diese wissen nun gar nicht mehr, ob und wie mit dem Personal gerechnet werden kann.“


„2021 war insgesamt gesehen ein relativ gutes Jahr für den Saar-Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosigkeit konnte im Jahresdurchschnitt gegenüber dem Vorjahr um mehr als 2.000 Personen abgebaut werden. Die Quote lag auf das Jahr gerechnet wieder unter sieben Prozent. Grundsätzlich bleiben wir auch für 2022 optimistisch und erwarten eine Fortsetzung des Erholungskurses. Ob und wie schnell jedoch das Vor-Corona-Niveau wieder erreicht wird, hängt maßgeblich von der Saarindustrie als Motor für Wachstum und Beschäftigung ab.


HWK-Präsident zur Neuregelungen des Meisterprüfungsverfahrensrechts - Der Bundesrat hat heute dem Gesetz zur Neuregelung des Meisterprüfungsverfahrensrechts zugestimmt. Hierzu erklärt Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer (HWK) Dortmund: „Die ehrenamtliche Arbeit ist eine tragende Säule des Prüfungswesens im Handwerk. Daher begrüßen wir die Neuregelungen des Meisterprüfungsverfahrensrechts, da sie dazu beitragen, das Ehrenamt durch die Möglichkeit einer flexiblen und arbeitsteiligen Prüfungsabnahme zu entlasten.

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