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Persönlicher Gesundheitsschutz ist unumgänglich zum Schutz von Beschäftigung und Wirtschaft -  Zu dem zwischen Bund und Ländern verabredeten weiteren Vorgehen in der Pandemiebekämpfung erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): „Um die Zahl der Neuinfektionen zu verringern, aber zugleich Kitas und Schulen sowie die wirtschaftliche Tätigkeit - gerade auch unserer Handwerksbetriebe - weitgehend aufrecht zu erhalten, erscheint es unumgänglich, bei den privaten Kontakten anzusetzen. Es ist deshalb richtig, sich zur weiteren Pandemiebekämpfung noch stärker als bislang auf die Reduzierung von Kontakten im privaten Bereich zu konzentrieren. In der aktuellen Situation müssen wir den privaten Bereich als Hebel nutzen, um noch größeren Schaden von Kitas, Schulen und der Wirtschaft abzuwenden.In der aktuellen Pandemie-Phase wird der persönliche Gesundheitsschutz zum Wirtschaftsschutz: Nur wenn jede und jeder Einzelne sich an die nötigen Abstands- und Hygieneregeln hält und persönlichen Verzicht übt, lässt sich die Ausbreitung des Virus unterbinden. Damit kann die Voraussetzung geschaffen werden, dass die Handwerksbetriebe weiter arbeiten und Beschäftigung und Ausbildung sichern können.

Wir können uns gesellschaftlichen und privaten Leichtsinn im wahrsten Sinne des Wortes nicht leisten, weder gesundheitlich, noch ökonomisch oder sozial. Geringere Infektionszahlen liegen im Interesse unserer Handwerksbetriebe und ihrer Beschäftigten, weil sich dann auch der Krankenstand sowie die Quarantänefälle in den Betrieben verringern. Die Infektionswelle muss unbedingt gebrochen werden, um weitergehende Beschränkungen oder gar Schließungen von Handwerksbetrieben zu verhindern. Sehr viele unserer Betriebe sind bereits durch den Teil-Lockdown massiv betroffen und könnten weitere einschneidende Beeinträchtigungen kaum verkraften.“

 

Zentralverband des Deutschen Handwerks
Mohrenstr. 20/21
10117 Berlin