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Handwerk und IHK Gewerbe News. Über 100 Tsd. Betriebe präsentieren sich hier.

 

 
 

Wirtschaft, Politik

Lesen Sie hier, was täglich in Wirtschaft und Politik passiert und Handwerk und Gewerbe interessiert. Nachrichten aus der Bundespolitik, aus Landesparlamenten oder Kommunen und Themen und Berichte aus der Wirschaft. Dazu Verbandsnachrichten, News der Gewerkschaften und aus den Sozialen Bereichen.

17. Dezember 2022 - Arbeitsministerin freut sich über erfolgreiche BERUFSBILDUNG 2022. - Zum Abschluss der BERUFSBILDUNG 2022 zieht die bayerische Arbeitsministerin Ulrike Scharf eine positive Bilanz: „Tausende Schülerinnen und Schüler, 250 Aussteller, Online-Angebote und ein umfassendes Rahmenprogramm mit über 60 interaktiven Workshops, zahlreichen Vorträgen und Attraktionen – die bundesweit einzigartige BERUFSBILDUNG 2022 war ein großartiger Erfolg! Die BERUFSBILDUNG zeigte die ganze Vielfalt am bayerischen Ausbildungsstellenmarkt auf. Für jedes Talent gibt es die passende Chance. Junge Menschen müssen frühzeitig für eine duale Berufsausbildung begeistert und bei der Berufsorientierung unterstützt werden – und das ist uns dieses Jahr definitiv gelungen! Ich danke allen Ausstellern, Fachleuten, Lehrkräften, Mitarbeitenden und allen anderen Personen, die in den verschiedensten Rollen ihren Anteil daran hatten!“

15.12.2022.  Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. begrüßt, dass eine Debatte zum Renteneintrittsalter angestoßen wurde und weist auf den Reformbedarf im deutschen Rentensystem hin. vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt: „Der demografische Wandel sorgt dafür, dass die Gruppe der Personen im erwerbsfähigen Alter bis zum Jahr 2040 in Deutschland um bis zu elf Prozent sinken wird. Das liegt vor allem daran, dass die sogenannten Babyboomer in den kommenden Jahren sukzessive in den Ruhestand eintreten. Dem Rentensystem wäre schon viel geholfen, wenn Beschäftigte bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze tatsächlich im Beruf bleiben. Die Rente mit 67 muss konsequent umgesetzt werden. Die sogenannte Rente mit 63 muss endlich auslaufen und wir müssen Frühverrentungsanreize gezielt abbauen.“

10.12.2022 - Zu den Ergebnissen der Ministerpräsidentenkonferenz mit dem Bundeskanzler am 8. Dezember erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): "Es ist eine gute Nachricht für die energieintensiven Handwerksbetriebe, dass sich die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten bei ihrer Konferenz mit dem Bundeskanzler grundsätzlich auf Härtefallhilfen und auf das Volumen dieser Härtefallhilfen verständigt haben. Gut ist auch, dass es – wie vom Handwerk immer wieder gefordert – nun auch Härtefallhilfen für solche energieintensiven Betriebe geben soll, die mit Öl und Holzpellets. Es bleibt jedoch dabei: Tempo ist bei der Umsetzung weiter angesagt, damit mögliche Liquiditätsengpässe im Januar und Februar bei energieintensiven Betrieben gar nicht erst auftreten.   

 

13. Dezember 2022 - Rohletter: „Vorschläge der Beschleunigungskommission Schiene umsetzen. “ - Die heute vorgestellten Vorschläge zur Beschleunigung des Ausbaus des Schienennetzes in Deutschland werden von der hessischen Wirtschaft begrüßt. „Der Schienengüterverkehr steht aktuell vor dem Kollaps, weil das Netz den Verkehr nicht mehr überall aufnehmen kann. Der Ausbau muss zügig erfolgen, wenn Deutschland und insbesondere Hessen nicht zum Bremsklotz für den europäischen Güterverkehr zwischen Genua und Rotterdam werden will“, sagte Klaus Rohletter, Vorsitzender des Verkehrsausschusses der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) zu den Vorschlägen der „Beschleunigungskommission Schiene“ mit Fachleuten aus Verkehr, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik unter Vorsitz von Verkehrsstaatssekretär Michael Theurer. Die VhU begrüßt das Ziel der Kommission, den Ausbau und Neubau der Schieneninfrastruktur zu beschleunigen und eine Kapazitätssteigerung im Bestandsnetz schneller zu ermöglichen.

05.12.2022 Pollert:Arbeit ist Grundlage unseres Wohlstandes und für Sozialleistungen. -  „Insgesamt zeichnet der Hessische Landessozialbericht das Bild eines wirtschaftlich starken Bundeslandes mit einem wieder erstarkten Arbeitsmarkt in einem unsicheren Umfeld durch Corona-Folgen und russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Die fortschreitende Alterung der Bevölkerung wird als Gefahr für den Wohlstand erkannt und Verbesserungen bei der arbeitsmarktorientierten Zuwanderung zu Recht gefordert. Vollzeit-Erwerbstätigkeit ist und bleibt der beste Schutz gegen Armut. Zwar hat der Bericht insgesamt weiter an Qualität gewonnen, blendet aber weiterhin das wichtige Thema der Aufstiegsmobilität in Arbeit ebenso aus wie die überfällige Analyse von Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der zahlreichen Sozialleistungen, in die rund ein Drittel unserer Wirtschaftsleistung fließen“, erklärte Dirk Pollert, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU). “Arbeitslosigkeitsrisiko Nummer 1 ist eine fehlende Berufsausbildung. Deshalb sollte der Grundstein für mehr Bildungs- und Berufsabschlüsse mit einer gezielten frühkindlichen Förderung gelegt werden. Dies gilt für Hessen mit dem höchsten Anteil aller Flächenländer an Menschen mit Migrationshintergrund in ganz besonderer Weise. Zu Recht fordert der Landessozialbericht eine noch bessere auch frühkindliche Sprachförderung“, sagte Pollert.