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Das Kfz-Gewerbe hat im vergangenen Jahr 2,5 Prozent mehr Auszubildende eingestellt als im Jahr 2014. Nach Angaben des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) wurden bis zum 30. September 2015 insgesamt 27 639 Ausbildungsverträge und damit 687 mehr als im Jahr 2014 abgeschlossen (26 952).

Im gesamten dualen Ausbildungsbereich blieb die Zahl laut dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) mit minus 0,01 Prozent im Vergleich zum Jahr 2014 stabil.

Den Ausbildungsberuf „Kfz-Mechatroniker“ wählten 20 709 junge Menschen und damit fast 2,6 Prozent mehr als im Jahr 2014 (20 190). Automobilkaufmann oder -frau wollen 4 599 Azubis werden, das sind 5,2 Prozent mehr als in 2014 (4 371). Lediglich die Zahl der angehenden Fahrzeuglackierer ist mit 2 331 um 2,5 Prozent geringer als im Jahr 2014 (2 391). „Diese Entwicklung bestätigt die hohe Attraktivität und Zukunftsfähigkeit einer Ausbildung im Kfz-Gewerbe“, betonte Birgit Behrens, ZDK-Geschäftsführerin Berufsbildung.

Insgesamt bildet das Kfz-Gewerbe zurzeit fast 90 000 junge Menschen in technischen und kaufmännischen Berufen aus. Darüber hinaus biete die Branche zahlreiche Möglichkeiten der Weiterbildung für eine erfolgreiche Karriere, etwa zum selbstständigen Kfz-Meister oder zur Führungskraft im Autohaus oder in einer Meisterwerkstatt.