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Siegen/Olpe, 9. März 2017. Die Industrie- und Handelskammer Siegen (IHK) warnt vor dem sogenannten „CEO-Fraud“, einer Betrugsmasche, die dieser Tage im Kammergebiet verstärkt zu beobachten ist. Hierbei geben sich Täter z.B. als Geschäftsführer (CEO) des Unternehmens aus und nehmen als solche Kontakt zu – in der Regel- ranghohen Mitarbeitern des Unternehmens auf.

Der „falsche Chef“ verlangt, z.B. unter Hinweis auf eine anstehende Firmengründung, die Überweisung hoher Summen auf Konten im Ausland, etwa China oder auch in Osteuropa. Bei mehreren bekannten Unternehmen aus dem Kreis Olpe wurde der Kontakt kürzlich per E-Mail aufgenommen.

Die Kontaktaufnahme erfolgt aber auch über das Telefon. Immer werden die E-Mail-Adressen gefälscht und die Telefonnummern verschleiert. Nina Münker, Juristin bei der IHK, rät den heimischen Unternehmern: „Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter hinsichtlich des CEO-Frauds und mahnen Sie zur Überprüfung sämtlicher ungewöhnlicher Zahlungsaufforderungen. Bei genauerer Betrachtung ist der Betrugsversuch durchaus erkennbar. Sollte eine Überweisung schon stattgefunden haben, ist nicht damit zu rechnen, dass man sein Geld wieder bekommt“.

Weitere Informationen erteilt die IHK hierzu unter der Nummer 0271 3302-150 (Nina Münker). Detaillierte Hinweise können zudem auf der Internetseite des Bundeskriminalamtes eingesehen werden.



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