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Zur „Woche der beruflichen Bildung“ vom 16. April bis 20. April unter dem Motto „Du bildest Zukunft“ erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH): In der „Woche der beruflichen Bildung“ unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seiner Frau Elke Büdenbender wird das Handwerk mit einer Reihe von Veranstaltungen seinen Beitrag leisten, um das Thema berufliche Bildung in seiner Bedeutung für die künftige Fachkräftesicherung und die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft und unseres Landes in den Fokus zu rücken.

„Wenn es nicht gelingt, mehr Jugendliche für eine berufliche Ausbildung zu begeistern, gehen uns die Fachkräfte aus, die das Fundament unseres wirtschaftlichen Erfolges sind. Die derzeit teils langen Wartezeiten im Handwerk geben nur einen Vorgeschmack darauf, was uns in der Zukunft blüht, wenn wir nicht mehr junge Menschen für eine berufliche Ausbildung gewinnen. Der Schlüssel zur Zukunft ist eine gute Ausbildung und die darauf aufbauende Höhere Berufsbildung, und genau in diesem Sinne verstehe ich das Motto der „Woche der beruflichen Bildung“: „Du bildest Zukunft“. Berufliche Aus- und Fortbildung ist ein unmittelbarer Beitrag zur Zukunftssicherung“, sagt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH
 
Der Bundespräsident und Elke Büdenbender nehmen während der „Woche der beruflichen Bildung“ an insgesamt dreizehn Veranstaltungen in sechs Bundesländern teil.
 
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird bei der Auftaktveranstaltung bei der Handwerkskammer Berlin am 17. April (Presseakkreditierung zwingend erforderlich unter: pressestelle(at)hwk-berlin.de) wie auch auf der Abschlussveranstaltung in Düsseldorf am 20. April Reden zum Thema berufliche Bildung halten. Außerdem nehmen er und seine Frau während der gesamten Woche in Institutionen der beruflichen Bildung an Gesprächen und Diskussionsrunden teil, so auch am 18. April 2018 bei einer Veranstaltung der Handwerkskammer Potsdam. (Presseakkreditierung zwingend erforderlich unter: presse(at)hwkpotsdam.de).

Im Zentrum der Auftaktveranstaltung bei der Berliner Handwerkskammer stehen die Ausbilder und Ausbilderinnen. Im Rahmen einer Podiumsrunde werden Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, seine Frau Elke Büdenbender, ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer und Stephan Schwarz, Präsident der Handwerkskammer Berlin, mit Ausbildern und Auszubildenden diskutieren. „Die Meisterin oder der Meister im Ausbildungsbetrieb nimmt eine Schlüsselrolle für den Erfolg der dualen Ausbildung ein. Gerade in den kleinen Unternehmen des Handwerks gehört dazu ein hohes persönliches und zeitliches Engagement“, hebt ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer hervor.
 
Die attraktiven internationalen Austauschprogramme während einer dualen Ausbildung sind der Schwerpunkt einer Veranstaltung der Handwerkskammer Potsdam am 18. April, die ebenfalls vom Bundespräsidenten und seiner Frau besucht wird. Ein Auslandsaufenthalt während der Ausbildung öffnet jungen Auszubildenden neue Horizonte und bringt wertvolle persönliche und fachliche Erfahrungen.
 
Darüber hinaus kommt es im Rahmen der „Woche der beruflichen Bildung“ zu einem  Azubi-Speeddating der Handwerkskammer Düsseldorf am 18. April, bei dem 70 bis 80 Betriebe mit offenen Lehrstellen die Gelegenheit haben, passende Kandidaten/innen zu finden. Am Bildungszentrum der Handwerkskammer Kassel wird am 19. April die Ausbildungs- und Karrieremesse „regioUP“ stattfinden, auf der regionale Unternehmen sich und ihre Ausbildungsmöglichkeiten vorstellen werden, es zudem die Möglichkeit zum Bewerbungsmappen-Check und Informationen zum Business-Knigge für Vorstellungsgespräche und als Highlight eine Talk mit dem YouTube-Star „Freshtorge“ gibt. Ebenfalls am 19. April können sich Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern in Gesprächen bei der Handwerkskammer Frankfurt/Oder über Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Die Handwerkskammer Cottbus organsiert anlässlich der Themenwoche internationale Austauschprogramme mit Norwegen und Frankreich.
 
Der Bundespräsident und Elke Büdenbender sind auch aus eigener Erfahrung überzeugt: Die berufliche Bildung in Deutschland verdient Wertschätzung und Anerkennung. Eine qualitativ gut ausgebaute berufliche Bildung sichert den Betrieben qualifizierte Fachkräfte, bietet Jugendlichen nachhaltige Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum sozialen Frieden sowie der wirtschaftlichen Stärke in unserem Land. Daher haben der Bundespräsident und seine Frau gemeinsam die Schirmherrschaft für die Woche der beruflichen Bildung von BDA, DGB, DIHK und ZDH – begleitet durch die KMK übernommen. Vom 16. bis 20. April 2018 sollen in zahlreichen Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet wichtige Fragen der Qualität und Attraktivität der beruflichen Bildung diskutiert und auch Themen wie Integration oder auch Digitalisierung in Arbeit und Beruf oder Fragen zu Frauen in typischen Männer-Ausbildungsberufen besprochen werden.

Die Pressemitteilung des Bundespräsidialamtes finden Sie hier.

Lesetipp: Deutschlands First Lady, Elke Büdenbender, will eine Bildungs-Offensive starten – und die Berufsschulen stärken. In einem Interview mit dem Handelsblatt spricht sie über Vorurteile gegenüber Facharbeitern, die Integration von Flüchtlingen und ihre eigene Ausbildung. Hier geht es zum Artikel.

Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)
Mohrenstraße 20/21, 10117 Berlin