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Reimann: „Bauverwaltungen müssen leistungsfähig bleiben. Öffentliche Ausschreibungen und Bauanträge schnellstmöglich weiter bearbeiten.“ - „Trotz Corona-Krise kann auf vielen Baustellen sicher weitergearbeitet werden. Es ist wichtig, dass gerade jetzt öffentliche Aufträge nicht ins Stocken geraten. Ein Rückstau in der Bearbeitung von Baugenehmigungen muss ebenso verhindert werden. Die fortlaufende Ausschreibung öffentlicher Aufträge und die schnelle Bearbeitung geplanter Bauvorhaben sind wichtige Beiträge zum Erhalt von Unternehmen und Arbeitsplätzen. Unnötige finanzielle Schieflagen von Unternehmen können verhindert werden, wenn weitergearbeitet werden kann“, sagte Thomas Reimann, Vorsitzender des Bau- und Immobilienausschusses der VhU und Vorstandsvorsitzender der mittelständischen Bauunternehmung ALEA AG in Frankfurt.


„Die Landesregierung und die Entscheider in den Kommunen müssen sicherstellen, dass die Bauverwaltungen leistungsfähig bleiben. Die erforderlichen Prozesse für Ausschreibungen, Abstimmungen zu Bauvorhaben, Prüfungen von Bauanträgen, Rechnungsprüfungen bis hin zur Zahlung von Rechnungen müssen auch in der Krise funktionieren. Wo immer es die Auflagen und die Auftragslage zulassen, wollen die Unternehmen arbeiten. Kein Unternehmen möchte auf Unterstützungsleistungen angewiesen sein, wenn es stattdessen Zugang zu Aufträgen hat“, erklärte Reimann.

„Leider wird in der Baubranche zunehmend berichtet, dass Baumaßnahmen ins Stocken geraten oder nicht weitergeführt werden. Öffentliche Auftraggeber und Verwaltungen brauchen in der aktuellen Situation oft zu lang, um Entscheidungen zu treffen. Baugenehmigungen werden verzögert oder teilweise auch gar nicht erst ausgestellt. Rechnungen werden nicht zügig geprüft und bezahlt. So geraten Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten, die in der Krise voll leistungsfähig sind. Das muss, wo immer möglich, verhindert werden“, betonte Reimann.

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