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Handwerk und IHK Gewerbe News. Über 100 Tsd. Betriebe präsentieren sich hier.

 

 
 

Die Handwerksbetriebe sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Schließlich bieten sie rund 420.000 Ausbildungsstellen, über fünf Millionen Arbeitsplätze und einem Umsatz von knapp 520 Milliarden Euro. Aber wo gehobelt wird, da fallen auch Späne, deswegen brauchen Handwerker grundsätzlich solide Versicherungen.

 

Die Haftpflichtversicherung

Natürlich bietet nicht jede Versicherung immer den gleichen Leistungsumfang. Man sollte sich im Vorhinein darüber informieren, welche Angebote am besten zu den eigenen Bedürfnissen passen. Durch das Internet geht das inzwischen sehr schnell, so ist zum Beispiel hier nachzulesen, welche Versicherungen die AachenMünchener zu bieten hat. Die genaue Recherche ist vor allem für Berufstätige empfehlenswert, deren Job besondere Risiken birgt – so wie es bei den Handwerkern der Fall ist. Die sollten zum Beispiel unbedingt eine Haftpflichtversicherung abschließen. Eine Haftpflicht ist zwar in Deutschland gesetzlich nicht vorgeschrieben, trotzdem ist sie laut Schadenexperten eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt. Unternehmer und Betriebsinhaber haften meist unbegrenzt für Schäden, die sie oder ihre Mitarbeiter verursachen. Das gilt sowohl während der Arbeit, als auch nach deren Abschluss. Die aus einem Unfall entstehenden Forderungen übersteigen deshalb oft die finanziellen Möglichkeiten des Betriebes. Die gewerbliche Haftpflichtversicherung orientiert sich an den Bedürfnissen des Betriebes und dessen Branche und bietet einen optimalen finanziellen Schutz.

Berufsunfähigkeit, Altersvorsorge und Rechtsschutz

Neben der essenziellen Police der Haftpflicht ist auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung sehr wichtig, denn allein in Deutschland sind jedes Jahr rund 200.000 Erwerbstätige aus gesundheitlichen Gründen gezwungen, vorzeitig aus dem Berufsleben auszusteigen. Neben schweren Krankheiten oder psychischen Leiden führen auch häufig Rücken- und Gelenkprobleme dazu. Handwerksberufe gehören zu den besonders gefährdeten Berufsgruppen: Bandscheibenvorfälle oder Knieprobleme sind hier keine Seltenheit. Und auch an die Altersvorsorge sollte man denken. Schließlich möchte man ja einen finanziell abgesicherten Ruhestand genießen. Hierfür gibt es mehrere Modelle, bei denen Sparer jährlich etwas einzahlen können. Schlussendlich gehört auch der Rechtsschutz zur "Grundausrüstung" bei den Versicherungen. Handwerksbetriebe arbeiten im Geschäftsalltag mit vielen Parteien zusammen – Ärger ist dabei nicht immer zu vermeiden. Wird zum Beispiel eine korrekt gestellte Rechnung nicht bezahlt, kann der Unternehmer das sogenannte außergerichtliche Mahnverfahren einleiten oder mit dem säumigen Zahler Zahlungsaufschub oder Ratenzahlung vereinbaren. Zahlt der Kunde weiterhin nicht, bleibt oft nur noch der Weg des gerichtlichen Mahnverfahrens. Rechtsexperten sind dabei natürlich von Vorteil, denn die ersparen dem Unternehmen Kosten und helfen dabei, die Liquidität zu sichern.

Bild: © George Doyle/Stockbyte/Thinkstock