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Meinung aktuell - aus Kammern und Innungen

Meisterfunk - Nachrichten zum Hören. Statements, Ansprachen und Interviews.

03.02.2024 - Bund und Länder haben sich heute auf den Start den Startchancen-Programms geeinigt. Dazu sagt IHK-Vizepräsident Stefan Spieker:  „Das Startchancen-Programm der Bundesregierung ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Bildungssituation und für mehr Chancengerechtigkeit für alle Schülerinnen und Schüler. Deshalb begrüßen wir es als Berliner Wirtschaft sehr, dass sich Bund und Länder jetzt auf den Start des Programms geeinigt haben. Insbesondere die Schulen in Berlin, von denen mehr als die Hälfte mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert sind, können langfristig vom Startchancen-Programm profitieren.

08.12.2023 - Am gestrigen Donnerstag, 7. Dezember 2023, tagte die 133. Vollversammlung der Handwerkskammer für Unterfranken in Würzburg. Neben einer Beitragsanpassung beschloss das Gremium die Errichtung eines Bauausschusses, um die Handwerkskammer mit ihren Bildungszentren auch baulich für die Zukunft aufzustellen. „Mit den Beschlüssen dieser Vollversammlung haben wir die Basis für die Zukunftsfähigkeit der Handwerkskammer und ihre vielen Aufgaben gelegt“, freut sich Michael Bissert, Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken. Das beinhaltet eine Beitragsanpassung, mit der die Handwerkskammer unter anderem ihre Rücklagen aufbauen kann. „Diese werden gebraucht, um vor allem unsere Bildungszentren zu modernisieren und den Zukunftsaufgaben anzupassen. Damit die handwerkliche Aus- und Weiterbildung in Unterfranken auch weiterhin professionell durchgeführt werden kann“, so Michael Bissert. In diesem Zusammenhang beschloss die Vollversammlung auch die Errichtung eines Bauausschusses, der sämtliche Baumaßnahmen koordiniert und überwacht. Hauptgeschäftsführer Ludwig Paul: „Als Handwerkskammer stehen wir in der Pflicht, die Interessen des unterfränkischen Handwerks zu vertreten. Unsere Bildungszentren sind in die Jahre gekommen, wir wollen und müssen für die Aus- und Weiterbildung im Handwerk modernste Rahmenbedingungen schaffen, die dem gesamten Handwerk zu Gute kommen.“  

24.07.2023- Viel Menschlichkeit - Unsere Prüferinnen und Prüfer im Handwerk sind Gold wert. Nicht nur, weil sie mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit eine wichtige Aufgabe für Wirtschaft und Gesellschaft übernehmen und dabei die Staatskasse entlasten, sondern weil sie ihre Aufgabe mit großer Leidenschaft, mit hoher fachlicher Kompetenz, aber auch mit viel Menschlichkeit erfüllen. Warum Menschlichkeit? Nun: So manch einer der jungen Menschen ist enorm nervös vor einer Prüfung. Gerade, wenn es um eine mündliche Prüfung geht, um ein Fachgespräch zu einem Meisterstück zum Beispiel. Manchmal ist es eine handfeste Prüfungsangst, die bis hin zum Blackout führen kann.

08.12.2023 - Die Obermeister der Kreishandwerkerschaft Aurich-Emden-Norden tagten kürzlich in der Gaststätte „Lindenhof“ in Aurich. Auch der Präsident der Handwerkskammer, Albert Lienemann (r.), nahm an der Obermeisterversammlung, zu der Kreishandwerksmeister Joachim Eilts (4.v.l.) gemeinsam mit dem weiteren Vorstand eingeladen hatte, teil. - Dass das Thema Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) auch für Handwerksbetriebe immer noch aktuell ist, wurde auf der vergangenen Obermeisterversammlung der Kreishandwerkerschaft Aurich-Emden-Norden (KH) deutlich. Denn Kreishandwerksmeister Joachim Eilts und KH-Geschäftsführer Wolfgang Janhsen hatten nicht nur ihre Obermeister zur Jahrestagung in die Gaststätte „Lindenhof“ in Aurich eingeladen, sondern auch Keno Kruse, Beauftragter für Innovation und Technologie – Schwerpunkt Digitalisierung, von der Handwerkskammer für Ostfriesland. Er brachte die Handwerker auf den aktuellen Stand zu den gesetzlichen Vorgaben.

22.07.2023 --AKBW-Präsident Markus Müller: Kritische Haltung der Architektenkammer BW zum 13b Baugesetzbuch durch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts bestätigt. - Die Architektenkammer Baden-Württemberg sieht sich in ihrer kritischen Haltung gegenüber beschleunigten Verfahren bei Ausweisung von Neubaugebieten bestätigt. „In der Diskussion um die Verlängerung des Paragrafen 13b Baugesetzbuch hatte die AKBW im Verbund mit verschiedenen Verbänden davor gewarnt, Bebauungspläne ohne Umweltbericht zu ermöglichen“, so AKBW-Präsident Markus Müller. Er begrüße deshalb das jüngste Urteil des Bundesverwaltungsgerichts, das so genannte beschleunigte Genehmigungsverfahren für kleine Neubaugebiete ohne Umweltprüfung als nicht vereinbar mit EU-Recht einstufte. Baden-Württemberg werde von dem Urteil besonders betroffen sein, so Müller. Vor allem Kommunen im ländlichen Raum hatten den Paragrafen 13b zur Ausweisung kleiner Wohnbaugebiete besonders intensiv genutzt. Von dem Urteil sind nun auch Bebauungspläne betroffen, die auf Basis und im Vertrauen auf die Rechtmäßigkeit der Regelung aufgestellt wurden.

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