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Meinung aktuell - aus Kammern und Innungen

Meisterfunk - Nachrichten zum Hören. Statements, Ansprachen und Interviews.

IHK-Vollversammlung verabschiedet einstimmig Resolution zur Ansiedelung eines deutsch-französischen Forschungszentrums für künstliche Intelligenz in Saarbrücken. Die große Koalition in Berlin hat sich darauf verständigt, ein deutsch-französisches Forschungszentrum für künstliche Intelligenz zu gründen, um der enormen Bedeutung der Digitalisierung, Robotisierung und künstlichen Intelligenz Rechnung zu tragen. Unter anderem vor dem Hintergrund der im Saarland vorhandenen Expertise am Deutsch-Französischen Forschungszentrum und der Nähe zu Frankreich appelliert die Vollversammlung der IHK Saarland an die Bundesregierung, das deutsch-französische Forschungszentrum im Wesentlichen in Saarbrücken anzusiedeln.

Unser Foto zeigt das neu gewählte Präsidium mit Jost Schneider, Christian F. Kocherscheidt, IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus Gräbener, Axel E. Barten, Felix G. Hensel und Walter Viegener (v.l.n.r.). - Vor vier Jahren wurde Felix G. Hensel zum Präsidenten der Industrie- und Handelskammer (IHK) Siegen gewählt. In ihrer konstituierenden Sitzung betrauten die Mitglieder der IHK-Vollversammlung nun den persönlich haftenden Gesellschafter der Gustav Hensel GmbH & Co. KG aus Lennestadt einstimmig für weitere zwei Jahre mit diesem Amt. Hensel dankte für den großen Vertrauensbeweis und versprach, sich weiterhin engagiert für die Belange der heimischen Wirtschaft einzusetzen: „Unsere vier Hauptthemen bleiben die Fachkräfteknappheit, die dringend notwendigen Verbesserungen unserer teilweise maroden Verkehrsinfrastruktur, der Bürokratieabbau sowie der Flächenmangel. Initiativen in diesen Politikfeldern bilden für die IHK auch zukünftig den Schwerpunkt ihres Handelns. Dabei wissen wir, dass das Bohren dicker Bretter einen langen Atem benötigt.“

Strukturwandel in der Lausitz zügig vorantreiben - Die Handwerkskammern Cottbus und Dresden begrüßen die Berufung der ehemaligen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich (Sachsen) und Matthias Platzeck (Brandenburg) in die so genannte Kohlekommission. Sie sind ausgewiesene Kenner der Lausitz. Damit verbunden ist die Hoffnung, dass die Interessen der Handwerksbetriebe beim Strukturwandel berücksichtigt werden.

Lehrlinge in dualen Ausbildungsgängen müssen in der Regel für den Weg zur Berufsschule, zum Unternehmen oder zur überbetrieblichen Ausbildung selbst aufkommen. „Wir sehen die Auszubildenden dabei gegenüber den Studenten erneut benachteiligt“, kritisiert Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle, die aktuelle Situation. „Abhilfe könnte ein Azubiticket schaffen, dass ähnlich wie ein Semesterticket bei den Studenten genutzt werden könnte.“

Zu den Forderungen, im Vergabegesetz künftig einen Mindestlohn von 12,63 € als Vergabe-Kriterium aufzunehmen, sagt Christoph Irrgang, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Berlin:"Die aktuell diskutierte deutliche Anhebung des Mindestentgelts für Auftragnehmer von öffentlichen Ausschreibungen würde die vom Senat selbst gesteckten, hohen Investitionsziele gefährden. Aufgrund der Vielzahl von allgemeinen, politischen, ökologischen und gesellschaftlichen Vorgaben bei der Auftragsvergabe und vor dem Hintergrund der guten konjunkturellen Lage ist die Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen für viele Unternehmen bereits heute wenig attraktiv.

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