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Malerhandwerk

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Individuell gelöst: Die Fassade dieses Mehrfamilienhauses in Dortmund wurde auf einer Fläche von 1.500 Quadratmetern mit Original Meldorfer in einem anthrazitfarbenen Sonderton ausgeführt.

Ihre Wirtschaftlichkeit und enorme Vielfalt an Farben, Formen und Strukturen bescheren Original Meldorfer, der traditionsreichen Marke von Caparol, seit Jahren einen wahren Boom. Forciert wird diese Entwicklung durch den wachsenden Bedarf an nachhaltigen Baustoffen und die herausragenden Verarbeitungseigenschaften des natürlichen Materials. Handwerkerinnen und Handwerker wissen ganz genau: Die fachgerechte Ausführung der Fassade ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für ihre Qualität. Bei Bauschaffenden und Bauherren gleichermaßen gefragt sind deshalb Materialien und Systeme, die sich möglichst einfach, sicher und effizient verarbeiten lassen. „Nicht von ungefähr stehen Original Meldorfer deshalb auch beim verarbeitenden Handwerk hoch im Kurs“, bestätigt Kundenmanager Sven Timmermann. Die nur vier bis sechs Millimeter starke Beschichtung lasse sich durch ihr geringes Gewicht im Vergleich zu anderen Hartbelägen deutlich zeit- und kostensparender an der Fassade montieren. Das reduzierte Gewicht entlaste zudem Arme und Rücken der Fachkräfte auf dem Gerüst.

Pilotphase gestartet: Das renommierte Malerunternehmen temps setzt den Beschichtungsroboter bereits mit Erfolg auf seinen Baustellen ein.

Sie gilt als Quantensprung in der Beschichtungstechnologie: Nach Pinsel, Rolle und dem Airlessverfahren hält die Robotik Einzug ins Malerhandwerk. Erstmals präsentiert wurde der aktuelle Stand der Entwicklungsarbeiten von Baufarbenhersteller Caparol und dem israelischen Roboterhersteller Okibo auf der Weltleitmesse BAU 2023 im April in München. Zu den Pionierunternehmen der Branche, die den Concept-Roboter zum Laufen bringen und sich die Vorzüge der neuen Technologie zu Nutze machen, gehört die temps GmbH Malereibetriebe im niedersächsischen Neustadt. Mit ihren Standorten in Norddeutschland und den neuen Bundesländern zählt temps zu den größten Malerunternehmen Deutschlands. „Der Roboter ist noch in der Lehre. Die Probezeit hat er aber schon bestanden“, freut sich der geschäftsführende Gesellschafter Ulrich Temps über den bisherigen Verlauf der Testphase: „Die Effizienz lässt sich sicher noch weiter erhöhen, in der Summe ist das alles sehr vielversprechend.“ Seit rund fünf Monaten ist der Roboter im Einsatz – wie Pinsel, Rolle, die Airless-Spritz- und andere Maschinentechnik, derer sich das Familienunternehmen mit Erfolg bedient. „Der Mensch im Handwerk ist durch nichts zu ersetzen. Schon gar nicht durch einen Roboter“, betont Ulrich Temps: „Doch manchmal kann er helfen.“

Experten sind übereinstimmend der Meinung, dass Nachhaltigkeit einen festen Platz im Bewusstsein der Verbraucher hat und bei Kaufentscheidungen immer wichtiger wird. Doch das Thema ist komplex: So kann Nachhaltigkeit verschiedene Aspekte umfassen, wie z. B. die Haltbarkeit von Produkten, den Einsatz umweltfreundlicher Verpackungen oder den CO2-Ausstoß. Umso mehr kommt es darauf an, den Fokus im Themenfeld Nachhaltigkeit klar zu definieren. Caparol hat zu diesem Zweck die Initiative #MITCAPAROLUMDENKEN ins Leben gerufen. Sie basiert auf drei zentralen Säulen: nachhaltige Produkte und Lösungen, nachhaltige Verpackung und Recycling sowie klimaneutrale Produktion.

Nachhaltiges Bauen ist das Gebot der Stunde. Hier geht es insbesondere darum, die CO2-Emissionen aus dem Bau und der Nutzung von Gebäuden auf ein Minimum zu reduzieren. Dabei spielt auch die Fassade eine große Rolle. Sie sorgt grundsätzlich dafür, dass möglichst wenig Energie in Form von Wärme verloren geht und kann durch ihren Systemaufbau zusätzlich Einfluss auf den CO2-Fußabdruck nehmen. Wird das gesamte Gebäude einer Betrachtung unterzogen, sind als wesentliche Einflussfaktoren der verwendete Wandbildner, die Dämmstoffart und die nachfolgende Endbeschichtung zu nennen. Um zu veranschaulichen, wie sich durch den Einsatz unterschiedlicher Dämmsysteme der CO2-Fußabdruck reduzieren lässt, hat Caparol kürzlich vier seiner Fassadendämmsysteme miteinander verglichen.


Das RAPID System aus 320 und 326 ist besonders reizvoll, weil es schnell, aber auch sehr geruchsarm und extrem emissionsminimiert ist (beide Produkte sind Eurofins Gold ausgezeichnet). Diese Kombination macht es perfekt für die Anwendung im laufenden Betrieb. Hier wurde eine Lagerhalle beschichtet, während im Nachbarraum laufender Verkaufsbetrieb herrschte.

Wer in Handwerk und Industrie erfolgreich sein will, muss sich immer wieder den neuesten Herausforderungen stellen. Einen umfassenden Überblick über Trends und Innovationen bietet die BAU. Auf der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme präsentieren Unternehmen aus den verschiedensten Branchen ihre aktuellen Produkthighlights. Auch DISBON, die unter dem Dach der DAW agierende Profimarke für Bautenschutz, ist auf der BAU vertreten. Mit im Gepäck ist unter anderem ein Bodenbeschichtungsduo, das die Aushärtezeit des Materials drastisch verkürzt und somit eine schnelle Wiedernutzbarkeit von Böden innerhalb nur eines Tages ermöglicht. Zudem präsentiert DISBON ein Produktportfolio, das einen Beitrag zu einem gesunden Innenraumklima und angenehmerer Verarbeitung leistet. Insgesamt elf Produkte wurden kürzlich mit dem renommierten Eurofins Indoor Air Comfort Gold Label ausgezeichnet.

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