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Arbeit, Ausbildung, Tarife

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23.08.2022 - Countdown für Fachkundeschulungen läuft. - Bis zum 31. Dezember 2022 müssen alle Kosmetikerinnen und Kosmetiker, die Laser-, Ultraschall- und Hochfrequenzgeräte benutzen, eine Fachkundeschulung absolvieren. „Hierzu zählen Behandlungen wie IPL-Haarentfernung, Ultraschall in der Kosmetik, Galvanischer Strom und vieles mehr“, informiert Claudia Joerg, Bereichsleitung Umwelt- und Technologie bei der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald. Zudem müssen Geräte der Behörde gemeldet und Anwendung sowie Beratung und Aufklärung dokumentiert werden. Für Kosmetikerinnen und Kosmetiker bedeutet dies zum aktuellen Zeitpunkt: Sie müssen je nach Ausbildungsstand ausreichend Zeit für die Schulungen einplanen und einen geeigneten Schulungsanbieter, der nach ISO 17024 zertifiziert ist, finden. Mit einer einmaligen Schulung ist es dann auch nicht getan. „Alle fünf Jahre ist eine Weiterbildung notwendig“, informiert Claudia Joerg.

17.08.2022 - VhU zum 7. Platz Hessens im „Bildungsmonitor 2022“ - Hessen weist Stärken bei Integration und geringem Schulabbruch auf / Pollert: „Informatik als Pflichtfach flächendeckend einführen“. - Im heute vorgestellten „Bildungsmonitor 2022“ des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) belegt Hessen wie im vorigen Jahr Platz sieben unter allen Bundesländern. Stärken bei Integration und geringen Schulabbruchszahlen stehen Schwächen bei der Internationalisierung, der Schulqualität und bei der Forschung gegenüber. Bei der Digitalisierung des Bildungssystems belegt Hessen einen Mittelplatz. „Es ist gut, dass das hessische Bildungssystem in wichtigen Bildungsbereichen konstante Stärken hat, wie bei der Ganztagsbetreuung und der Vermeidung von Bildungsarmut und Schulabbrüchen. Ein solider Platz im Mittelfeld kann für eines der stärksten Wirtschaftsländer in Deutschland aber nicht das Ende der Fahnenstange sein. Gerade das Thema Schulqualität ist für Hessen im Bildungsmonitor ein Dauerbrenner. Stärken stärken und Schwächen angehen, das ist das Motto, an dem sich die Bildungspolitik in Hessen orientieren und messen sollte.“


Wer sich jetzt um eine Ausbildung bewirbt, hat weiter gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Die Berufsberaterinnen und Berufsberater bieten jungen Menschen für eine erfolgreiche Suche nach einem Ausbildungsbetrieb Orientierung und unterstützen durch eine Vermittlung. Eine Ausbildung eröffnet jungen Menschen den Zugang zu einer sicheren und attraktiven Beschäftigung. Und nicht nur das: In der betrieblichen Praxis können sie oft konkreter etwas bewegen als in der Schule. Sie können neue Entwicklungen in einer zunehmend digitalen und nachhaltigen Wirtschaft mit vorantreiben oder zu einer sozialen Gesellschaft –  in der Menschen auf Unterstützung angewiesen sind –  beitragen: All das ist in einer Ausbildung möglich.


10.08.2022 - Ausbildungsjahr 2022/2023 startet in Kürze, dennoch: Ein Einstieg in die Berufsausbildung ist noch bis in den Oktober hinein möglich. In Sachsen steht eine duale Berufsausbildung im Wirtschaftsbereich Hand-werk unverändert hoch im Kurs. Bis Ende Juli 2022 wurden für das in Kürze beginnende Lehrjahr 2022/2023 insgesamt 3.781 Neu-Lehrverträge besiegelt; 264 (plus 7,5 Prozent) mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. Damit setzt sich zumindest im Sachsen-Handwerk der durch die Corona-Krise kurzzeitig unterbrochene Aufwärtstrend bei Neu-Lehrverträgen seit vorigem Jahr fort. Zum Vergleich: Bundesweit wurden bis Ende Juli 2022 im Handwerk 83.820 Lehrverträge unterschrieben; das sind 4.062 (minus 4,6 Prozent) weni-ger als im Vorjahreszeitraum.

04.08.2022 – Und wieder rücken Ost- und Westdeutschland ein kleines Stückchen enger zusammen. Mit der Auszahlung Mitte August bekommen die rund 130.000 Beschäftigten im Garten- und Landschaftsbau in der gesamten Bundesrepublik den gleichen Lohn. Für die Beschäftigten im Westen bedeutet dies eine Lohnerhöhung von 2,8 Prozent, im Osten um 3,3 Prozent zum 1. Juli dieses Jahres (Juli-Löhne kommen im August zur Auszahlung). Fachkräfte erhalten somit 17,82 Euro in der Stunde. „Mehr als 30 Jahre nach der Wende ist dieser Schritt überfällig“, sagt Carsten Burckhardt, der im Vorstand der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) unter anderem für den Garten- und Landschaftsbau zuständig ist. „Von Oberstdorf bis Flensburg und von Aachen bis Frankfurt an der Oder, unsere GalaBauer*innen machen überall die gleiche gute Arbeit. Also müssen sie auch den gleichen Lohn bekommen“, sagt Burckhardt.

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