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Beruf, Gesundheit, Umwelt

Aktuelle Berichte und Informationen zu Themen " Gesundheit im Beruf " - " Gesundheitsvorsorge in Betrieben " - " Berufskrankheiten und Tipps zur Prävention und Heilung. "

Brennpunkt Coronavirus - tagesaktuelle Meldungen vom Bundesministerium für Gesundheit und vom  Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

 

Dufttherapie für das Haarwachstum - Menschliche Haarwurzelzellen besitzen Duftrezeptoren, und deren Aktivierung mit einem sandelholzartigen Duft kann die Lebensdauer von Haaren verlängern. Das fanden Forscher des Monasterium Laboratory in Münster, der University of Manchester und der Ruhr-Universität Bochum in Organkulturexperimenten heraus. Das Team beschreibt die Ergebnisse in der Zeitschrift Nature Communications, online veröffentlicht am 18. September 2018. „Die Befunde eröffnen neue Wege in der Behandlung von Haarausfall“, resümiert der Bochumer Duftforscher Prof. Dr. Dr. Dr. habil. Hanns Hatt, einer der Autoren.

DGP – Übergewichtige Personen konnte durch die Kombination von Kalorienreduktion, leichter körperlicher Aktivität und der Einnahme einer neuen Kräutermischung einen Gewichtsverlust von mehr als 5 kg nach ca. 4 Monaten erzielen. Zudem besserten sich Taille-Hüft-Verhältnis und Cholesterinspiegel. Angesichts einer weltweit zunehmenden Zahl von Menschen mit Übergewicht oder Adipositas wird fortwährend nach Maßnahmen, Medikamenten und alternativen Heilmitteln gesucht, die einen Gewichtsverlust begünstigen.

Vorbeugung - Was kann ich tun?  Die neue Broschüre vom Krebsinformationsdienst.-  Weltweit könnten 30 bis 50 Prozent aller Krebserkrankungen vermieden werden. Voraussetzung wäre unter anderem, dass jeder auf die bekannten Auslöser wie Rauchen, hohen Alkoholkonsum und unausgewogene Ernährung verzichtet. Das sagt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Für Deutschland schätzen Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), dass sich 2018 mindestens 37 Prozent aller Krebsneuerkrankungen auf beeinflussbare Krebsrisikofaktoren zurückführen lassen. Die Broschüre „Was kann ich tun? Gegen Krebs!“ gibt aktuelle und wissenschaftlich belegte Empfehlungen für einen gesunden Lebensstil und zeigt Möglichkeiten zur Vorbeugung auf. Grundlage der Broschüre sind der Europäische Kodex zur Krebsbekämpfung und die Empfehlungen von Fachgesellschaften.

DGP – Beim Vergleich von einer Diät mit niedrigem Kohlenhydratgehalt mit einer Diät mit niedrigem Fettgehalt zeigte sich in dieser Studie, dass die Teilnehmer beider Gruppen nach 2 Jahren ähnlich viel Gewicht abgenommen hatten und ihren Langzeitblutzuckerwert in einem ähnlichen Ausmaß besserten. Allerdings schnitten die Teilnehmer aus der Gruppe mit wenig Kohlenhydraten in Bezug auf die Menge der benötigten Diabetesmedikamente und die Blutfette besser ab. Eine einfache Regel für eine erfolgreiche Gewichtsabnahme lautet: es müssen weniger Kalorien am Tag zugeführt, als verbraucht werden, um Gewicht abnehmen zu können. Ob es einen Unterschied macht, zu welchem Zeitpunkt gegessen wird, ob 3 oder 5 Mahlzeiten besser sind oder im welchen Verhältnis die Hauptnährstoffe Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß zueinanderstehen sollten, ist bislang nicht ausreichend wissenschaftlich belegt.

 

Die Herz-Kreislauf-Gesundheit spielt für die geistige Fitness im Alter eine Rolle. Dies zeigte die vorliegende Studie. Ältere Patienten mit einer besseren Herz-Kreislauf-Gesundheit hatten nämlich ein geringeres Risiko für Demenz und einen Abbau der Denkleistung als Personen mit einer geringeren Herz-Kreislauf-Gesundheit. Es gibt bereits Hinweise darauf, dass die Herz-Kreislauf-Gesundheit mit dem Risiko, an Demenz zu erkranken, zusammenhängt. So wurde beispielsweise in einer erst kürzlich veröffentlichten Studie gezeigt, dass Patienten mit der koronaren Herzkrankheit (KHK) oder Herzschwäche ein erhöhtes Risiko hatten, an Demenz zu erkranken*  Und auch schon obere Blutdruckwerte ab 130 mmHg erhöhten das Demenz-Risiko, wie eine andere aktuelle Studie zeigte (Studie von Abell und Kollegen**, 2018 in der medizinischen Fachzeitschrift European Heart Journal veröffentlicht). Diese Studie lassen somit vermuten, dass die Herz-Kreislauf-Gesundheit für das Demenz-Risiko eine Rolle spielt. Diesem Verdacht gingen nun auch Wissenschaftler aus Frankreich nach.

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