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Schlaglicht

Lesen Sie hier Kommentare und Meinungen zu aktuellen Themen des Tages aus Handwerk, Wirtschaft, Politik, Sport und Gesellschaft.

Anlässlich des Equal Pay Day am 18. März spricht sich die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. für einen sachlichen Umgang mit dem Thema Entgeltgleichheit aus. vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt betont: „Die unbereinigte Lohnlücke liefert keine seriöse Aussage über den Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen. Maßgeblich ist die bereinigte Lohnzahlungslücke, die nach Berechnung der wissenschaftlichen Institute zwischen 2,3 und 3,8 Prozent liegt. Dabei werden Faktoren wie Qualifikationsniveau und Erwerbsunterbrechungen, zum Beispiel wegen familiärer Verpflichtungen, berücksichtigt.“

Für das Handwerk sind ländliche Räume keine Resträume, sondern Zukunftsräume. Dafür müssen allerdings die Unternehmensstandorte in den Regionen gesichert und den Betrieben die infrastrukturelle Ausstattung verschafft werden, die sie für ihr wirtschaftliches Handeln benötigen. Wenn das nicht gelingt, sind mehr als eine Million Arbeitsplätze und wichtige Versorgungsstrukturen in den ländlichen Räumen gefährdet. Wie diese Herausforderung bewältigt und der Verlust von Arbeitsplätzen und die Verödung ländlicher Regionen abgewendet werden kann, war Thema einer Fachtagung des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) mit dem Titel „Ländliche Räume in Deutschland – Zukunftsräume: Arbeit, Ausbildung, Infrastruktur, Nahversorgung“.

Wettbewerb macht Kommunen attraktiv. Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. betont die Vorteile eines freien Wettbewerbs bei kommunalen Dienstleistungen. Laut vbw zeigt sich in jüngerer Vergangenheit aber ein besorgniserregender Trend zur Rekommunalisierung. „Das ist ein Irrweg. Er stellt viele gewachsene und leistungsfähige private Versorgungsstrukturen in Frage. Die öffentliche Hand ist auf keinen Fall in allen Versorgungsbereichen der bessere Anbieter und sollte sich deshalb aus marktgängigen Leistungen heraushalten“, betont Brossardt und fügt hinzu: „Die Politik sollte sich darauf konzentrieren, den ordnungspolitischen Rahmen so zu gestalten, dass die Kompetenzen von privaten Unternehmen erfolgreich genutzt werden können.“

Bayerische Unternehmen sorgen für fast 530.000 Jobs in den USA - Das große Engagement der bayerischen Wirtschaft schafft in hohem Umfang Wertschöpfung und Arbeitsplätze in den USA. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. über den „ökonomischen Impact der bayerischen Wirtschaft in den USA“. vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt erklärt: „Freier Handel und Direktinvestitionen haben Bayern wirtschaftlich eng mit den USA verzahnt. Unsere Unternehmen sorgen für 528.500 Arbeitsplätze und stehen für 0,5 Prozent der gesamten US-amerikanischen Wertschöpfung. Dieser ökonomische Erfolg darf nicht durch aktuelle Beschlüsse der US-Administration für mehr Protektionismus und Strafzölle gefährdet werden.“

Nun ist es also entschieden - die GroKo kommt. Die Führungsgenossen erwarteten mit "nassen Hosen" das Ergebniss und freuten sich wie kleine Kinder, dass die optionalen Ministerpfründe nicht an Ihnen vorbeigegangen sind. Immerhin, gut ein Drittel derjenigen, die ihre Stimme abgaben, hatten mit Nein gestimmt. So geschlossen und einig wie Frau Nahles und Herr Scholz die SPd sehen wollen, ist diese nicht. Und alle Nein-Sager lassen sich auch nicht durch Parteipöstchen oder dergleichen korrumpieren. Bewegte Zeiten in der SPD sind vorhersehbar. - Und was bedeuted die Entscheidung für die GroKo für die deutsche Bevölkerung? Wohl ein Weiterso nach Merkel'scher Art. Auf dickem Hintern Probleme aussitzen statt anpacken. Weiterso in der Flüchlingsfrage, Reden statt Handeln, Weggucken statt Abschieben und die innere Sicherheit stärken. Weiterso in der Sozialpolitik, Rentner, Arme und Kranke vernachlässigen, statt dessen das Geld in dubiosen Projekten im Ausland - Afrika, Arabische Länder, etc. - und in der Flüchtlingshife versenken. Weiterso in der irrationalen Verkehrspolitik, Wegschauen bei den Wirtschaftverbrechern in der Automobilindustrie. Und die Liste des Weiterso liesse sich fortführen.

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