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Beruf, Gesundheit, Umwelt

Aktuelle Berichte und Informationen zu Themen " Gesundheit im Beruf " - " Gesundheitsvorsorge in Betrieben " - " Berufskrankheiten und Tipps zur Prävention und Heilung. "

Brennpunkt Coronavirus - tagesaktuelle Meldungen vom Bundesministerium für Gesundheit und vom  Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

 


27. Mai 2022- Wir werden immer älter. Dabei wollen wir natürlich so lange wie möglich körperlich und geistig fit bleiben. Mit steigendem Alter wächst allerdings das Risiko, an Alzheimer zu erkranken. Die gute Nachricht ist: Wir können aktiv etwas dafür tun, um unser Alzheimer-Risiko zu senken. Bis zu 40 Prozent der Alzheimer-Erkrankungen können durch einen aktiven und gesunden Lebensstil sowie gesundheitliche Vorsorge vermieden werden, so aktuelle Forschungsergebnisse. Wir haben zwölf Risikofaktoren zusammengestellt, auf die jeder und jede achten sollte, um Alzheimer vorzubeugen. Diese Tipps sind der Broschüre „Alzheimer vorbeugen – Gesund leben, gesund altern“ entnommen, in der alle Punkte ausführlich erklärt werden.

27. Mai 2022- Affenpocken-Infektionen breiten sich seit Anfang Mai weltweit aus. Experten rechnen bisher aber nicht mit einer neuen Pandemie. Erstmals entdeckt wurde das Virus 1958, ein Überspringen der Zoonose auf den Menschen wurde erstmals 1970 dokumentiert. Prof. Stephan Ludwig ist Leiter des Instituts für Virologie der WWU und des UKM (Universitätsklinikum Münster) und koordiniert an seinem Institut die Nationale Forschungsplattform für Zoonosen – kennt sich also bestens aus mit Erregern, die eigentlich im Tier entstanden sind. - Herr Prof. Ludwig, was genau ist eine Zoonose? Eine Zoonose ist eine Infektionskrankheit, bei der ein Erreger von Tieren auf den Menschen überspringt oder umgekehrt. Eigentlich ist das ein Unfall in der Evolution der Viren, dass man plötzlich eine neue Wirtsspezies angreift. Das führt dann aber leider auch dazu, dass es in der Regel keinen guten Infektionsschutz gibt, weil der Mensch mit dem Erreger noch nicht in Kontakt gekommen ist oder dagegen geimpft ist.


Eine klinische Studie aus Spanien bestätigte kürzlich Laborversuche der Goethe-Universität Frankfurt und der University of Kent, nach denen der Protease-Inhibitor Aprotinin die Infektion von Zellen mit SARS-CoV2 verhindert. Die Autor:innen der klinische Studie berichten, dass Patient:innen, die ein Aprotinin-Aerosol erhielten, unter anderem deutlich früher aus dem Krankenhaus entlassen werden konnten. Bevor SARS-CoV-2 über sein Spike-Protein an Proteine (ACE2-Rezeptoren) auf der Oberfläche der Wirtszellen andocken kann, müssen Teile des Spike-Proteins durch Enzyme der Wirtszellen – Proteasen – abgespalten werden. 2020 konnte ein Wissenschaftsteam um Prof. Jindrich Cinatl von der Goethe-Universität und Prof. Martin Michaelis sowie Prof. Mark Wass von der britischen University of Kent in Zellkultur-Experimenten zeigen, dass der Protease-Inhibitor Aprotinin in der Lage ist, die für das Eindringen der SARS-CoV-2-Viren nötige Proteasen zu hemmen und die Vermehrung des Erregers zu stoppen.

 

22. April 2022 Scharf: „Wir schließen mit dem Hilfetelefon für Männer eine Beratungslücke!“  - Männerhilfetelefon wird für immer mehr Männer Anlaufstelle, um Gewalt zu entfliehen.Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration des Landes Baden-Württemberg und das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen teilen mit: Im April 2020 starteten die Landesregierungen von Nordrhein-Westfalen und Bayern ein bundesweit bisher einmaliges gemeinsames Projekt: Unterstützung und Hilfe für von Gewalt betroffene Männer. Im Jahr 2021 wurde das Männerhilfetelefon auf Baden-Württemberg ausgeweitet. Die Bilanz nach zwei Jahren zeigt: Das Hilfetelefon erfährt auch im zweiten Jahr seit dem Start eine andauernde hohe und steigende Nutzung.


03.02.2020 - Die Smartphone-App von Derm.AI fotografiert verdächtige Flecken auf der Haut mit genau definierten und standardisierten Einstellungen. (Abb.) - Hautkrebs hat gute Heilungschancen, wenn er frühzeitig erkannt wird. Jetzt haben Fraunhofer-Forschende eine digitale Lösung entwickelt, die Diagnosen deutlich beschleunigt. Eine App für Smartphones fotografiert verdächtige Hautveränderungen und schickt diese an die Dermatologie-Abteilung im Krankenhaus. Mithilfe von KI und Bildanalyse bewertet eine Software das Risiko eines bösartigen Hautkrebses und vergibt Prioritäten für die Diagnose der Hautärztin oder des Hautarztes. - Hautkrebs ist eine besonders tückische Krebsart. Im Anfangsstadium lässt er sich leicht mit einem harmlosen Muttermal oder Leberfleck verwechseln und verursacht keinerlei Schmerzen. Nach Angaben der Deutschen Krebsgesellschaft erkranken in Deutschland jährlich mehr als 200 000 Menschen an Hautkrebs, allein 2017 starben 3764 Menschen daran. Am gefährlichsten ist dabei der schwarze Hautkrebs, das bösartige Melanom. Als häufigste Ursache gilt das UV-Licht der Sonne.

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