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Beruf, Gesundheit, Umwelt

Aktuelle Berichte und Informationen zu Themen " Gesundheit im Beruf " - " Gesundheitsvorsorge in Betrieben " - " Berufskrankheiten und Tipps zur Prävention und Heilung. "

Brennpunkt Coronavirus - tagesaktuelle Meldungen vom Bundesministerium für Gesundheit und vom  Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

 

22.11.2022 - DGP – Ob eine Nahrungsergänzung mit Zink eine ergänzende Therapie bei COVID-19 sein könnte, wurde nun in einer Placebo-kontrollierten klinischen Studie mit 470 Patienten mit moderatem COVID-19 geprüft. Die 15-tägige Zink-Behandlung reduzierte demnach die Zahl der Todesfälle und Intensivbehandlungen im Placebo-Vergleich und senkte die Dauer von Krankenhausaufenthalt und Symptomen. Weitere Studien sollen nun langfristige Effekte mit Blick auf Long COVID untersuchen. Eine Nahrungsergänzung mit Zink wurde bereits früher als eine mögliche ergänzende Therapie bei einer Infektion mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 und der Erkrankung COVID-19 diskutiert. Dies wurde nun in einer Placebo-kontrollierten klinischen Studie geprüft.

15. November 2022 – Belastende Ereignisse wie die Energie-Krise, der Ukraine-Krieg und die Corona-Pandemie: Sind sie die Brandbeschleuniger für psychische Erkrankungen? Fakt ist: Die Zahl der Patienten mit Depressionen in Deutschland nimmt seit Jahren besorgniserregend zu. Laut Versichertendaten der KKH Kaufmännische Krankenkasse sind vor allem die Diagnosen von wiederkehrenden Depressionen stark gestiegen – von 2011 auf 2021 um bundesweit rund 71 Prozent. Den deutschlandweit höchsten Wert verzeichnet die KKH mit fast 112 Prozent in Baden-Württemberg, den niedrigsten mit 39 Prozent in Hamburg. Bei depressiven Episoden, also kürzeren einmaligen depressiven Phasen, fällt das Plus zwar auch deutlich, aber viel geringer aus (20 Prozent). Hier liegt Sachsen-Anhalt mit rund 48 Prozent vorn. Schlusslicht ist ebenfalls Hamburg mit rund fünf Prozent. Mittlerweile leiden bundesweit 18,4 Prozent der Frauen und 9,4 Prozent der Männer an einer oder beiden genannten Formen der Depression.

13.09.2022 - Gesunde junge Menschen können auch nach milder Covid-19-Infektion an vorübergehenden Folgen wie Müdigkeit, Geruchs- und Geschmacksverlust oder verminderter Fruchtbarkeit leiden. Sie erholen sich insgesamt aber gut. Doch erhöhte Cholesterin- und BMI-Werte sowie eine geringe körperliche Ausdauer fördern längerfristig Stoffwechselstörungen und kardiovaskuläre Komplikationen, wie eine UZH-Studie bei knapp 500 Schweizer Rekrutinnen und Rekruten zeigt. Bei der gegenwärtigen Covid-19-Pandemie wird die Frage nach den längerfristigen Folgen der Infektion immer wichtiger. Wirkt sich Long Covid auch auf zuvor gesunde junge Erwachsene aus? Obwohl diese das Rückgrat der künftigen Erwerbsbevölkerung bilden, sind die mittel- und langfristigen Folgen von SARS-CoV-2-Infektionen bei rund Zwanzigjährigen kaum erforscht. Bisherige Studien konzentrieren sich in der Regel auf ins Krankenhaus eingelieferte Patienten, auf ältere Menschen oder auf Personen mit Mehrfacherkrankungen. Oder die verfügbaren Daten beschränken sich auf ein einzelnes Organsystem.

Deutlicher Anstieg der Diagnosen

26. Oktober 2022 – Wenn die Augen einfach nicht zufallen wollen und die Gedanken nachts Karussell fahren: Die Zeitumstellung am kommenden Wochenende wird vor allem Menschen belasten, die ohnehin unter Schlafstörungen leiden. Und davon gibt es immer mehr. Wie Daten der KKH Kaufmännische Krankenkasse zeigen, stieg die Zahl der Diagnosen nicht organisch bedingter Schlafstörungen bundesweit von 2011 auf 2021 um rund 77 Prozent. Vom Vor-Corona-Jahr 2019 auf das zweite Corona-Jahr 2021 verzeichnet die KKH deutschlandweit ein Plus von acht Prozent. Im Bundesländervergleich am schlechtesten schlafen die Versicherten in Sachsen (plus rund 134 beziehungsweise 20 Prozent), am besten die Menschen im Saarland (plus rund 24 beziehungsweise minus drei Prozent). - „Zu nicht organisch bedingten Schlafstörungen zählen Einschlaf- und Durchschlafstörungen sowie Albträume und Angsttraumstörungen, wie sie unter hohen psychischen Belastungen entstehen können“, erläutert KKH-Ärztin Sonja Hermeneit. Bundesweit waren zuletzt rund 1,2 Millionen Menschen betroffen, wie eine KKH-Hochrechnung zeigt. Dies sei allerdings nur die Spitze des Eisbergs, da die Auswertung ausschließlich auf Arztdiagnosen beruhe, betont Hermeneit. Die Zahl der Menschen mit Schlafstörungen dürfte weitaus höher sein.


Tadalafil bei erektiler Dysfunktion durch COVID-19-Erkrankung - In Anbetracht der hohen Corona-Prävalenz und des daraus resultierenden Risikos für die sexuelle Gesundheit von Männern, wurde die Wirksamkeit von Tadalafil zur Verbesserung der durch COVID-19 verursachten erektilen Dysfunktion bei Männern in einer klinischen Studie untersucht. Die Corona-Pandemie mit dem Erreger SARS-CoV-2 hat ein breites Spektrum von Erkrankungen verursacht. Eine der Störungen bei COVID-19-Patienten ist die erektile Dysfunktion, deren Prävalenz in der männlichen Population mit COVID-19 bei etwa 31,8 % liegt.

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