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Beruf, Gesundheit, Umwelt

Aktuelle Berichte und Informationen zu Themen " Gesundheit im Beruf " - " Gesundheitsvorsorge in Betrieben " - " Berufskrankheiten und Tipps zur Prävention und Heilung. "

Brennpunkt Coronavirus - tagesaktuelle Meldungen vom Bundesministerium für Gesundheit und vom  Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

 


03.02.2020 - DGP – In einer Literaturrecherche und Analyse wurden Inzidenz, Diagnose und klinischer Verlauf sowie mögliche genetische Ursachen des familiären mit dem sporadischen Prostatakarzinom verglichen. Die Autoren raten zu Strategien bei einer positiven Familienanamnese. Bei 20 % aller Prostatakarzinompatienten liegt in der Familie zumindest ein Fall von Prostatakrebs bei einem erstgradig Verwandten vor, was das Prostatakarzinom zu dem Tumor mit dem höchsten Anteil einer positiven Familienanamnese macht. Bei einem Teil der Patienten handelt es sich um genetische Prädisposition. In einer Literaturrecherche und Analyse haben Wissenschaftler daher Studien zur Inzidenz, Diagnose und dem klinischen Verlauf sowie der genetischen Prädisposition von familiären und sporadischem Prostatakarzinom verglichen. Die Literaturrecherche wurde mittels der medizinisch-wissenschaftlichen Datenbanken PubMed und Embase durchgeführt.


03.02.2022 - Zahl der Kontakte zu Spike-Protein von SARS-CoV2 wichtig für effektive Antikörper - Das Immunsystem entwickelt nach insgesamt drei Kontakten zum Spike-Protein des Coronavirus eine qualitativ hochwertige Antikörper-Antwort. Die Antikörper können auch die Omikron-Variante effizient neutralisieren. Das gilt für Genesene nach zwei Impfungen und für zweifach Geimpfte nach Durchbruchsinfektion genauso wie für dreifach Geimpfte. Das zeigt eine Studie, in der die Immunität Geimpfter und Genesener über zwei Jahre hinweg verfolgt wurde. - Seit Beginn der COVID-19-Pandemie verändert sich das Coronavirus SARS-CoV-2 immer weiter. Neue besorgniserregende Varianten (variants of concern, VOC) breiten sich rasant aus. Omikron, das hochansteckend ist und sich der Immunantwort teilweise entziehen kann, ist in den meisten Ländern zur dominierenden Variante geworden.


16.11.2021 -– Wie wirksam ist das Antidepressivum Fluvoxamin bei akut symptomatischen Patienten mit COVID-19 im Vergleich zu einem Placebo? Dies wurde in Brasilien mit Hochrisiko-Patienten mit einer noch milden Coronavirus-Infektion untersucht. Die Behandlung über 10 Tage senkte demnach die Notwendigkeit für Krankenhausbehandlungen und bestätigte somit frühere Hinweise auf eine therapeutische Rolle des Mittels bei COVID-19. Neuere Hinweise deuten auf eine mögliche therapeutische Rolle des Antidepressivums Fluvoxamin bei der Behandlung von COVID-19. Eine Studie ermittelte nun, wie wirksam das Mittel bei akut symptomatischen Patienten mit COVID-19 im Vergleich zu einem Placebo ist. Dazu wurden untersucht, wie häufig Patienten mit dem Antidepressivum versus mit dem Placebo aufgrund der Coronavirus-Infektion ins Krankenhaus mussten.

 


Die Landesregierung hat angekündigt, als Reaktion auf das Urteil der Mannheimer Richter zwar das Einfrieren der Alarmstufe II aufzuheben, dafür die Maßnahmen aber innerhalb der Stufen verändern zu wollen.
Dazu erklärt der Hauptgeschäftsführer des Baden-Württembergischen Handwerkstags (BWHT), Peter Haas: „Wir erwarten, dass die Landesregierung ihre Regeln so fasst, dass sie sich künftig an ihre eigenen Vorgaben halten kann und die selbst definierten Stufen nicht ständig neu festlegt.. Denn sie erwartet wiederum, dass sich die Menschen ebenfalls an diese Regeln halten. Nach zwei Jahren Pandemie wird das Vertrauen bei Betrieben und Bevölkerung riskiert, das ohnehin in den letzten Monaten bereits erheblich gelitten hat. - Auch, wer noch wie lange als geimpft, genesen oder geboostert gilt, ist immer schwerer nachzuvollziehen. Wir brauchen mehr Planbarkeit durch nachvollziehbare Entscheidungen statt ständig neuer Überraschungen über Nacht. Dazu gehört nach jetziger Lage der Zahlen auch die Rückkehr zu 2G in der Gastronomie und 3G im Handel. Der Staat muss vorausschauender denken und handeln – sonst gefährdet er die Akzeptanz seiner eigenen Maßnahmen.

16.11.2021 - Ein interdisziplinäres Team zeigt auf, wie sich die Belastung der Intensivstationen mit Covid-19-Erkrankten reduzieren lässt. Zügige Auffrischungsimpfungen gegen das Coronavirus Sars-CoV-2 für die Hälfte der Bevölkerung könnte die vierte Infektionswelle wahrscheinlich brechen. Denn sie könne die Zahl Ansteckungen und Übertragungen bei diesen Personen nochmal auf ein Zehntel reduzieren. Dies ist eine zentrale Aussage einer Stellungnahme, die ein Team um Viola Priesemann, Leiterin einer Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen, formuliert hat. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben zudem berechnet, wie gut regelmäßige Tests die immer schnellere Verbreitung des Virus eindämmen könnten und wie unterschiedlich 2G- und 3G-Regeln wirken. Martin Stratmann, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, und Otmar D. Wiestler, Helmholtz-Gemeinschaft Berlin, unterstützen die Stellungnahme des interdisziplinären Expertenteams aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden.

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