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Beruf, Gesundheit, Umwelt

Aktuelle Berichte und Informationen zu Themen " Gesundheit im Beruf " - " Gesundheitsvorsorge in Betrieben " - " Berufskrankheiten und Tipps zur Prävention und Heilung. "

Brennpunkt Coronavirus - tagesaktuelle Meldungen vom Bundesministerium für Gesundheit und vom  Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

 

Unser Lungengewebe wird mit dem Alter steifer. Sars-​CoV-2 nützt dies möglicherweise aus. Eine Hypothese von Caroline Uhler und G. V. Shivashankar. - Das neue Coronavirus trifft Jung und Alt. Schwere und lebensbedrohliche Krankheitsverläufe sind bei älteren Menschen jedoch häufiger. Warum dem so ist, ist unklar. Einige Wissenschaftler vermuten, dass dies mit dem im Alter schwächeren Immunsystem zusammenhängen könnte. Es ist bekannt, dass Senioren für viele Infektionskrankheiten anfälliger sind als jüngere Personen.

 

Allerdings könnte es noch eine weitere Erklärung geben: Wenn wir Menschen älter werden, verändern sich die Struktur, die mechanischen Eigenschaften und die Funktionen unserer Körperzellen. Es ist denkbar, dass sich das neue Coronavirus genau dies zunutze macht, sich in Zellen älterer Menschen besser vermehren kann, und dass dies schwerere Krankheitsverläufe begünstigt.

Im Werbemittelportal finden sich zur Corona-Krise unterschiedliche Motive und Vorlagen für Plakate und Social-Media-Postings rund um Corona für Ihren Geschäftsbetrieb. Alle Informationen zum Angebot und den individuellen Gestaltungsmöglichkeiten von Corona- und weiteren Kampagnen-Motiven erhalten Sie hier. 

Für die etwa 4,7 Millionen in Deutschland lebenden Muslime hat am 23. April der religiöse Fastenmonat Ramadan begonnen. Obwohl Menschen mit chronischen Erkrankungen wie einem Diabetes mellitus von der Pflicht zu fasten befreit sind, machen trotzdem viele muslimische Diabetespatientinnen und -patienten von dieser Ausnahme keinen Gebrauch. Doch beispielsweise bei Schwangerschaftsdiabetes oder einem schlecht eingestellten Diabetes kann das tägliche Fasten erhebliche Gesundheitsrisiken bergen. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) rät Menschen mit Diabetes daher, nur unter ärztlicher Begleitung zu fasten – Risikopatienten sollten darauf besser ganz verzichten. Zudem geht während der Corona-Pandemie ein entgleister Diabetesstoffwechsel mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf einher. Wie medizinisches Personal im Ramadan kulturell sensibel begleiten kann und wie Patienten ihre Blutzuckerwerte stabil halten, erklären Dr. med. Mahmoud Sultan und Johanna Karapinar von der AG „Diabetes und Migration“ der DDG.

So viele verschleppte Infarkte wie selten - Das Universitätsklinikum Würzburg verzeichnet mit Sorge weniger Notfälle aber mehr verschleppte Infarkte. Doch wer aus Angst vor einer Corona-Infektion zögert, den Notarzt zu rufen, riskiert sein Leben. Die internistische Notaufnahme am Universitätsklinikum Würzburg ist seit Beginn der Corona-Krise nur halb so voll wie sonst. Eigentlich ein gutes Zeichen. Das Problem ist aber, dass die Notfälle nicht abgenommen haben. Prof. Dr. Stefan Frantz, Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik I sieht mit großer Sorge, dass viele Menschen zuhause Krankheitsbeschwerden aussitzen, weil sie Angst haben, beim Arzt oder in der Klinik mit Corona-Patienten in Kontakt zu kommen und sich zu infizieren. Der Kardiologe warnt eindringlich davor, vor allem Notfälle ernst zu nehmen, keine Zeit zu verlieren und umgehend den Notarzt zu rufen. Denn während sich die Notaufnahmen leeren, füllen sich die Stationen mit Patienten, die zum Beispiel aufgrund eines verschleppten Infarktes eine Herzinsuffizienz entwickeln oder unter Herzrhythmusstörungen leiden – Komplikationen, die man verhindern kann, wenn man rechtzeitig in die Klinik kommt. 

 

Fieber war das häufigste Symptom der COVID-19-Erkrankung in der im Folgenden dargestellten Meta-Analyse von 21 Studien. Viele Betroffene litten an Diabetes und Hypertonie – beides verschlechterte die Prognose. Schwere Fälle und Todesfälle traten seltener als bei den beiden vorherigen Coronavirus-Ausbrüchen auf. Das neue Coronavirus SARS-CoV-2 ist allerdings deutlich stärker verbreitet. Das neue Coronavirus SARS-CoV-2 und die vom Virus ausgelöste Krankheit COVID-19 haben sich auf der ganzen Welt rasant verbreitet. In jüngster Zeit wurde eine Vielzahl an Studien veröffentlicht, die Charakteristika und Outcomes von COVID-19-Patienten beschrieben und dessen Ergebnisse Wissenschaftler nun in einer Meta-Analyse zusammenfassten. Die Recherche nach geeigneten Studien fand in den Datenbanken Medline, SinoMed, EMBASE und Cochrane Library statt. In die Auswertung flossen die Ergebnisse von 21 retrospektiven Studien mit 47 344 Patienten ein.

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