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Dem Geheimnis der Gallensteine auf der Spur - Rätsel lüfteten jetzt Erlanger Forscher

 

Soziale Medien wie Facebook und Instagram können sogenannten Technostress auslösen. Anstatt jedoch die Plattform weniger oder gar nicht mehr zu nutzen, wechseln manche Menschen lediglich von einer Funktion zu einer anderen. Sie entziehen sich also den Ursachen des Stresses, ohne das Medium zu verlassen, auf dem er entstanden ist. Das haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Lancaster University, der Universität Bamberg sowie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) herausgefunden und im Information Systems Journal veröffentlicht*. Die Forschungsgruppe untersuchten die Gewohnheiten von 444 Facebook-Nutzern und -Nutzerinnen. Sobald Aktivitäten wie Chatten, Scannen von Nachrichten-Feeds und Veröffentlichen von Updates zu Stress führten, wechselte ein Teil zu einer anderen Aktivität innerhalb des Netzwerks.

Patienten mit einem lokal begrenzten Prostatakrebs können davon profitieren, wenn sie sich für eine Operation statt für Abwarten und Beobachten entscheiden. Wissenschaftler fanden in der vorliegenden Langzeitstudie heraus, dass die Operation den Männern bei einem Beobachtungszeitraum von 23 Jahren knapp drei Jahre Lebenszeit schenkte. Aufgrund der immer besseren Früherkennungsuntersuchungen wird Prostatakrebs häufiger schon in frühen Stadien erkannt – also dann, wenn er noch auf die Prostata beschränkt ist. Dies ist wichtig, da die Heilungschancen umso besser sind, je früher der Krebs entdeckt und behandelt wird. Nicht selten kommt es jedoch vor, dass ein Prostatakrebs entdeckt wird, der die Lebenszeit und die Lebensqualität des Patienten nicht beeinträchtigt hätte. Bei dieser Art von Prostatakrebs würde eine Therapie die Lebensqualität der Patienten aufgrund der Nebenwirkungen stärker beeinträchtigen als der Prostatakrebs selbst. Es ist jedoch schwer vorherzusagen, ob der Prostatakrebs lebensbedrohlich wird oder ob von ihm keine Gefahr ausgeht.

 

Forscher können die Anfälligkeit älterer Menschen für Krankheiten anhand bestimmter Substanzen im Blut erkennen. - Alternsforscher des Max-Planck-Instituts für Biologie des Alterns und des Leiden University Medical Center (LUMC) wollen grundlegende Erkenntnisse aus der Forschung an Tiermodellen auf die Ursachen des Alterns im Menschen übertragen. Sie haben nun eine Kombination von Biomarkern im Blut entdeckt, die bei klinischen Studien helfen könnte, die Anfälligkeit älterer Menschen für Krankheiten abzuschätzen. Die Marker könnten möglicherweise auch für Studien an Tieren verwendet werden.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erkennt künftig den Burn-out als Krankheit an. In den überarbeiteten internationalen klinisch-diagnostischen Leitlinien, dem ICD-11, der 2022 erscheint, definiert sie Burn-out erstmals als Syndrom, dessen Ursachen in übermäßiger Belastung am Arbeitsplatz zu suchen sind. Univ.-Prof. Bernhard Baune, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am UKM (Universitätsklinikum Münster), erklärt, wen es betreffen kann, was die Ursachen sein können und wie man sich vor dem Ausbrennen schützen kann. -Ist Burn-out vor allem eine Manager-Krankheit? Burn-out betrifft Manager ebenso wie Nicht-Manager. Es ist eine Erkrankung, die vor allem im Kontext des Arbeitslebens entsteht. Die Beschwerden sind bei Managern vielleicht etwas anders als bei Nicht-Managern – aber die Erkrankung selber betrifft alle Alters- und Berufsgruppen. Burn-out ist im Wesentlichen ein Krankheitsbild der modernen Gesellschaft.

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