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Handwerk, Handel, Verbände

Nachrichten, Tipps und Hinweise für Handwerk, Handel und Gewerbe

Nachrichten für den Handwerker aus Berufswelt, Wirtschaft und Politik. Tipps und Hinweise zu neuen Gesetzen und Arbeitsvorschriften. Täglich aktuell.

25. November 2022 - Chancen für Ausbildungsinteressierte in der M+E und IT-Industrie steigen weiter.  Aktuell sind in der hessischen Metall-, Elektro- und IT-Industrie noch 686 Ausbildungsplätze und 132 Duale Studienplätze zu vergeben. „Ich kann nur an alle appellieren, die noch auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle sind: schaut euch die Berufe in unserer Industrie einmal genauer an. Ob Hauptschule, mittlere Reife oder Abitur; 40 Ausbildungsberufe bieten allen Jugendlichen eine Chance auf einen sicheren, modernen Arbeitsplatz“, so Dirk Pollert, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands HESSENMETALL. Die Ergebnisse der HESSENMETALL-Ausbildungsumfrage vom August haben gezeigt, dass die Übernahmequote sehr hoch ist (94 Prozent) und die Betriebe die Zahl der Ausbildungsplätze beibehalten oder sogar steigern wollen (über 90 Prozent). „Der Fachkräftemangel in unserer Industrie ist besorgniserregend. Für die Produktion, Installation, Wartung und den Vertrieb all der Dinge, die wir benötigen, um unsere Welt zum Beispiel klimaneutraler zu machen, brauchen wir junge Menschen, die mit Tablet und Smartphone umgehen können. Menschen, die bereit sind entsprechende Programme zu   lernen und solche, die selbst programmieren können“, so Pollert weiter. Um diese Stellen zu besetzen, steigere HESSENMETALL das Angebot an Berufsinformation und in den Unternehmen lasse man sich viel einfallen auch Jugendliche auszubilden, die im Eignungstest nicht gut abgeschnitten haben.

24. November 2022. DEPV und VEH fordern Heizkostenentlastung auch für nicht leitungsgebundene Energien Die geplante Beschränkung der Gas- und Strompreisbremse auf leitungsgebundene Energieträger lässt rd. 30 Prozent der Gebäude außen vor, die z.B. mit Heizöl oder Holzpellets beheizt werden. Dabei haben diese zum erheblich Teil Preissteigerungen in ähnlicher Größenordnung zu verkraften wie bei Erdgas, Fernwärme oder Strom. Der VEH - Verband für Energiehandel Südwest-Mitte und der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) fordern daher von der Bundesregierung eine Entlastung für alle betroffenen Heizungsbetreiber im gleichen Umfang.

22.11.2022 - Der vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V. und die IG Metall Bayern haben in ihrer heutigen Tarifverhandlung die Übernahme des in Baden-Württemberg erzielten Tarifabschlusses für Bayern beschlossen. Renkhoff-Mücke: „Gerade noch tragbarer Kompromiss dank Differenzierung und langer Laufzeit“ - Horn: „Guter Abschluss für die Beschäftigten und die Konjunktur“. - Angelique Renkhoff-Mücke, vbm Verhandlungsführerin, kommentiert: „Die Metall- und Elektro-Industrie ist eine Leitindustrie in Bayern und die Tarifparteien haben heute ihre besondere Verantwortung in schwierigen Zeiten gezeigt. Der Abschluss ist teuer und die Entgelterhöhung geht an die Schmerzgrenze und zum Teil auch darüber hinaus. Mit der langen Laufzeit von 24 Monaten haben wir aber unser Ziel einer hohen Planungssicherheit für die Unternehmen erreicht. Unter Berücksichtigung der Gesamtsituation ist der Abschluss ein gerade noch tragfähiger Kompromiss.


22.11.2022 - In einer aktuellen Umfrage des Deutschen Mittelstands-Bundes (DMB) sprechen sich 80 Prozent der Befragten dafür aus, neue Belastungen im kommenden Jahr auszusetzen.  Der DMB appelliert an die Bundesregierung, ihr angekündigtes Belastungsmoratorium dringend zu konkretisieren und für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Entlastungen in der insgesamt sehr schwierigen wirtschaftlichen Lage zu schaffen.  - Gerade in diesen Krisenzeiten müssen Belastungen auf ein Mindestmaß reduziert werden. Marc S. Tenbieg, geschäftsführender Vorstand des DMB dazu: „Was Unternehmen jetzt dringend brauchen, ist eindeutig: Einen Belastungsstopp für das Jahr 2023.“ In einer aktuellen Umfrage des Verbands hatten sich 80 Prozent der befragten Unternehmerinnen und Unternehmer dafür ausgesprochen, sämtliche zusätzlichen Belastungen für das kommende Jahr befristet auszusetzen.

22.11.2022 - Landtagsanhörung Klimagesetz - Dr. Ortlieb: Das Land soll sich auf Bewältigung der Klimafolgen konzentrieren. Die Rahmensetzung für Klimaschutz ist Sache von EU und Bund. - Die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände lehnt das von der Landeregierung vorgeschlagene hessische Klimagesetz mit eigenen hessischen Klimazielen ab, da die Zuständigkeit für die Rahmensetzung zur Senkung des Treibhausgasausstoßes zurecht auf der Ebene der EU und des Bund liege. Das Land solle sich auf die „Herkulesaufgabe Klimafolgenanpassung“ konzentrieren, empfiehlt die VhU in ihrer Stellungnahme zur morgigen Anhörung im Landtag.   „Klimaschutz gesetzlich zu regeln, das ist Sache der EU und des Bundes, während sich die Länder und Kommunen vorrangig um die Bewältigung der Folgen des Klimawandels kümmern sollten“, sagte die Vorsitzende des VhU-Energieausschusses, Dr. Birgit Ortlieb.

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