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Meinung aktuell - aus Kammern und Innungen

Meisterfunk - Nachrichten zum Hören. Statements, Ansprachen und Interviews.

 


Zur Einführung des Azubi-Tickets in Mecklenburg-Vorpommern ab dem 1.2.2021 sagen die Präsidenten der Handwerkskammern Schwerin Uwe Lange und Ostmecklenburg-Vorpommern Axel Hochschild: „Dass nun endlich zum 1. Februar 2021 das Azubi-Ticket kommt, ist für uns das wichtigste Ergebnis des Zukunftsbündnis. Wir Handwerkskammern haben leidenschaftlich und hartnäckig dafür gekämpft, dass unsere Auszubildenden und die Betriebe endlich die Unterstützung bei der Ausbildung bekommen, die ihnen zusteht. Wir hätten das Ticket zwar gerne schon zum Ausbildungsstart 2020 gehabt, freuen uns aber jetzt über den Rückenwind für das neue Ausbildungsjahr.


„Wegen der zunehmenden Inanspruchnahme von Kurzarbeit hat sich der Teil-Shutdown bislang noch nicht negativ auf den Saar-Arbeitsmarkt ausgewirkt. Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit im November folgt daher vielmehr dem saisonalen Verlauf. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist sie aber erneut gestiegen. Bei der Beschäftigungsentwicklung zeigt sich ein ähnliches Bild, allerdings mit umgekehrten Vorzeichen. Für das Gesamtjahr 2020 rechnen wir mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit im Jahresdurchschnitt um bis zu 5.500 Personen und mit einem Rückgang der Beschäftigung in der gleichen Größenordnung.“


22.11.2020 Autobahn GmbH Thema im IHK-Ausschuss: „Es geht darum, das Autobahnnetz in der Region voranzubringen, die Kapazitäten zu steigern, Innovationen zu ermöglichen und die Straßen und Brücken zukunftsfähig zu machen. Das geht nur gemeinsam!“ Der Austausch mit Unternehmen, Behörden und Bürgern ist Elfriede Sauerwein-Braksiek (i. Bild ) hierzu besonders wichtig. Daran ließ die Direktorin der Niederlassung Westfalen der Autobahn GmbH des Bundes gegenüber heimischen Unternehmern im Industrie- und Verkehrsausschusses der IHK Siegen keinen Zweifel. Die gelernte Bauingenieurin und ehemalige Direktorin des Landesbetriebs Straßenbau NRW hatte beeindruckende Zahlen im Gepäck: Ab 1. Januar wird die neue Gesellschaft demnach mit ihren deutschlandweit 280 Standorten und zehn Niederlassungen für die Planung, den Bau, den Betrieb und die Erhaltung der Bundesautobahnen verantwortlich sein. Die Niederlassung Westfalen wird dann rd. 1.400 km Autobahn betreuen und für 2.330 Brücken und 11 Tunnel zuständig sein. „Unser Wirkungskreis erstreckt sich über Teile Niedersachsens, Nordrhein-Westfalens und Hessens. Das stellt uns vor Herausforderungen: Wir müssen die Strukturen von drei Straßenbauverwaltungen berücksichtigen und haben es nicht nur mit einer zunehmend veralteten Bausubstanz, sondern auch mit einer sehr unterschiedlich strukturierten Region zu tun“, hob Elfriede Sauerwein-Braksiek hervor.


IHK Südthüringen fordert: Schulen und Kitas müssen geöffnet bleiben - Schulen und Kindergärten sollen nach Auffassung des Landrats im Landkreis Hildburghausen geschlossen werden, um den Infektionstrend zu brechen. Begründet wird die radikale Maßnahme mit dem Inzidenzwert, der einen bundesweiten Höchststand erreicht hat. Anstatt Inzidenzwertpanik zu verbreiten, empfehlen die Industrie- und Handelskammer (IHK) und die Handwerkskammer Südthüringen den Blick auf die Auslastung der Intensivmedizin zu legen. Größtes Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung im Landkreis Hildburghausen bilden Engpässe im Personalbereich, resümiert der aktuelle Konjunkturbericht der IHK Südthüringen. Auch ohne Corona muss im Landkreis mit einem merklichen Rückgang der Mitarbeiter gerechnet werden, wenn nicht gegengesteuert wird. „Dem Arbeitsmarkt im Landkreis Hildburghausen fehlt Dynamik, obwohl einzelne Industriebetriebe in den letzten Jahren erheblich expandiert haben.

 

Die Industrie- und Handelskammer zu Essen (IHK) hat in einer Blitzumfrage Unternehmen in Essen, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen zu den Auswirkungen des „Lockdown light“ auf ihre Geschäfte befragt. Zentrales Ergebnis: Insgesamt gestaltet sich die Lage seit der letzten Umfrage im Oktober zwar leicht günstiger – ausgenommen natürlich bei den von Schliessung betroffenen Branchen. Dagegen haben sich die Erwartungen an die kommenden Monate weiter eingetrübt. 27 Prozent erwarten eine schlechtere Entwicklung, 18 Prozent setzen auf eine Verbesserung. Der Anteil der Optimisten hat sich damit - verglichen mit den Ergebnissen der vorigen Befragung - um etwa zehn Prozentpunkte verringert. „Die deutlich spürbare Unsicherheit belastet die Unternehmen und verdüstert die Aussichten. Es ist Betrieben nicht klar, welche Einschränkungen noch auf sie zukommen – und wie kurzfristig diese umzusetzen sind. Die Unternehmen brauchen Planungssicherheit und deutlich mehr Vorlauf. Das muss die Politik bei künftigen Beschlüssen berücksichtigen“, fordert IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Gerald Püchel.

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